Um 16:19 Uhr wurde die Feuerwehr Ratingen zu einer
Gewässerverunreinigung zum Krampenhausweg in Ratingen Homberg
alarmiert. Durch Spaziergänger wurde auf einem Ententeich in der Nähe
der Kläranlage Homberg, eine große Anzahl von toten Fischen
festgestellt. Beim Eintreffen der Feuerwehr an der Einsatzstelle
konnte keine Auffälligkeiten an dem Wasser des Ententeiches
festgestellt werden, außer dass an den Uferrändern eine Vielzahl von
verendeten Fischen zu erkennen war. Durch die Feuerwehr wurde das
Umweltamt des Kreises Mettmann, der Bergisch Rheinische
Wasserverband und die Kanalbereitschaft der Stadt Ratingen alarmiert.
Messungen des Umweltamtes des Kreises Mettmann ergaben, dass der
Sauerstoffgehalt des Teiches auf ein Minimum abgefallen war und die
Fische vermutlich wegen des Sauerstoffmangels verendet waren. Durch
die anwesenden Ämter und der zunehmenden Dunkelheit an der
Einsatzstelle wurden weitere Maßnahmen auf den folgenden Tag
verlegt. Der Einsatz war nach 2 Stunden beendet. (Lutz Peltzer)
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