Rund 130 Einsatzkräfte kämpften am Mittwoch stundenlang gegen 
einen Großbrand in einer Gaststätte in Großenaspe (Kreis Segeberg). 
Auch die angrenzende Bahnstrecke musste wegen des Rauches zeitweise 
gesperrt werden. Verletzt wurde niemand. Ein Feuer in der Sauna hat 
den Brand vermutlic ...

17.12.2014

Großfeuer in Hotel- und Gaststättenbetrieb richtet erheblichen Schaden an




Rund 130 Einsatzkräfte kämpften am Mittwoch stundenlang gegen
einen Großbrand in einer Gaststätte in Großenaspe (Kreis Segeberg).
Auch die angrenzende Bahnstrecke musste wegen des Rauches zeitweise
gesperrt werden. Verletzt wurde niemand. Ein Feuer in der Sauna hat
den Brand vermutlich ausgelöst.

Ein Großfeuer hat am Morgen des 17.12.2014 einen Hotel- und
Gaststättenbetrieb in der Brokenlander Straße in Großenaspe nahezu
vollständig zerstört. Gegen kurz nach Neun Uhr am Morgen wurde die
Freiwillige Feuerwehr Großenaspe zu einer brennenden Sauna in die
Brokenlander Straße gerufen. Bereits beim Eintreffen der ersten
Kräfte an der Einsatzstelle drang Rauch aus einem Fenster sowie aus
Teilen der Dachkonstruktion. Die Brandbekämpfung im Inneren des
Gebäudes musste nach kurzer Zeit aufgrund einer massiven
Brandausbreitung sowie Hitzeentwicklung abgebrochen werden. Aufgrund
des Lagebildes ließ Einsatzleiter Willi Wojak (FF Großenaspe) die
Feuerwehren aus Bad Bramstedt, Boostedt, Hasenmoor, Bimöhlen,
Wiemersdorf, Hasenkrug und Hardebek nachalamieren. Mit Hilfe der Bad
Bramstedter Drehleiter wurden Teile des Daches entfernt, um das Feuer
im Bereich der Zwischendecken effektiv bekämpfen zu können. Da
aufgrund der starken Rauchentwicklung nur unter Atemschutz gelöscht
werden konnte, gestalteten sich die Arbeiten jedoch schwierig. Im
weiteren Verlauf des Einsatzes musste die Gärtnerstraße in Großenaspe
sowie Teile des hiesigen Gewerbegebietes vorsorglich evakuiert
werden. Auch die AKN musste Ihren Eisenbahnbetrieb im betreffenden
Bereich bis 14 Uhr einstellen. Trotz des massiven Kräfteaufgebotes
konnte das Gebäude nicht mehr gerettet werden und musste mit Baggern
teilweise eingerissen werden. Alle Personen konnten das Gebäude
rechtzeitig verlassen, sodass keine Verletzten zu beklagen sind. Die


Nachlöscharbeiten werden sich voraussichtlich noch bis in den frühen
Abend hinziehen. Insgesamt sind 130 Einsatzkräfte von Feuerwehr,
Rettungsdienst und Polizei vor Ort. Zur Brandursache und Schadenshöhe
können gegenwärtig Seitens der Feuerwehr keine Angaben gemacht
werden.




Rückfragen bitte an:

Kreisfeuerwehrverband Segeberg
Daniel Fentroß
Telefon : +49 (172) 9076752




Firma: Kreisfeuerwehrverband Segeberg

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: FW-SE
Stadt: Großenaspe


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