Beamte der Bundespolizeiinspektion Karlsruhe
haben gestern Abend einen 24-jährigen Mann überführt, der sich nach
bisherigem Ermittlungsstand, mehrfach wegen Kreditkartenbetruges
strafbar gemacht hat.
Der Mann wollte sich im ICE eine Fahrkarte beim Zugpersonal kaufen
und diese mittels Kreditkarte bezahlen. Der Zugbegleiter verweigerte
dies, da der Mann kein Personaldokument zur Legitimation vorlegte.
Ein im Zug befindlicher Bundespolizist wurde hinzugezogen. Gegenüber
dem Beamten, gab der Mann falsche Personalien an, woraufhin er am
Karlsruher Hauptbahnhof einer Streife der Bundespolizei übergeben
wurde. Gegenüber der Streife beharrte er weiterhin auf seinen
falschen Personalien. Auf der Dienststelle machte die Person
unglaubwürdige Angaben zu den beiden mitgeführten Kreditkarten, die
auf verschiedene Personen ausgestellt waren. Nach langer Diskussion
übergab der Mann schließlich seinen Personalausweis. Nach Überprüfung
der Personalien, stellten die Beamten fest, dass er sich bereits
wegen Kreditkartenbetrugs strafbar gemacht hatte.
Bei der Durchsuchung des mitgeführten Gepäcks wurden ein Reisepass
einer männlichen Person, sowie diverse Zahlungsbelege in Höhe von
mehreren 100 EUR von verschiedenen Kreditkarten aufgefunden, die
nicht auf den Beschuldigten ausgestellt waren.
Der junge Mann muss sich nun im Rahmen eines Strafverfahrens
verantworten.
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