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   Ort: 	Bremen Zeit: 	1.	Januar bis 31. Dezember 2014

   Zum Jahresende 2014 lag die Anzahl der Einsätze der Polizei Bremen
auf einem Höchststand.

   Der 100.000 Einsatz wurde bereits im November 2014 verzeichnet, 
was sonst immer erst im Dezember eines Jahres der Fall war. Es war 
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04.03.2015

Nr.: 0142 --Höchstzahl an Einsätzen für die Polizei Bremen in 2014--




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Ort: Bremen Zeit: 1. Januar bis 31. Dezember 2014

Zum Jahresende 2014 lag die Anzahl der Einsätze der Polizei Bremen
auf einem Höchststand.

Der 100.000 Einsatz wurde bereits im November 2014 verzeichnet,
was sonst immer erst im Dezember eines Jahres der Fall war. Es war
daher abzusehen, dass die Zahl der Einsätze am Jahresende einen
Höchststand erreichen würde.

Im vergangenen Jahr waren 115.709 Einsätze von der Polizei zu
bearbeiten, in 111.041 Fällen wurden Streifenwagen eingesetzt. Wie
bereits im August und November 2014 veröffentlicht (siehe hierzu PM
0518 und PM 0717), setzt sich somit die Entwicklung der letzten Jahre
fort. Im Jahr 2010 musste die Polizei Bremen 98.573 Einsätze
bearbeiten, 2011 bereits 101.632, 2012 103.160 und 2013 waren es
schon 105.986.

Außerdem setzte sich der Trend fort, dass häufig mehrere
Streifenwagen und mehr Zeit für die Bearbeitung besonders dringender
Einsätze, Einsätze der Kategorie 1, benötigt wurden. Während im Jahr
2010 im Schnitt 1,97 Streifenwagen für einen solchen Einsatz mit
einer durchschnittlichen Einsatzdauer von 47,53 Minuten gebunden
waren, wurden im letzten Jahr im Schnitt 2,08 Funkstreifenwagen
benötigt. Und auch die durchschnittliche Einsatzdauer stieg um fast
zehn Minuten auf 57,47 Minuten. Viele Einsätze, beispielsweise die
Unterbringung eines Kindes oder Jugendlichen, ziehen sich oft über
Stunden hin oder binden gar eine Streifenwagenbesatzung über eine
gesamte Schicht. Auch die Betreuung und "Bearbeitung" eines psychisch
erkrankten Menschen dauert oft mehrere Stunden. Im Durchschnitt hatte
die Polizei 54 dieser einstweiligen Unterbringungen im Monat zu
bearbeiten.

Im Jahr 2014 gab es insgesamt 184.665 Notrufe über den
Polizei-Notruf 110. Nachdem die Anzahl der Notrufe in den vergangenen


Jahren stetig sank, gab es 2014 erstmals wieder einen Anstieg. Die
Qualität der Notrufe hat weiterhin zugenommen. Das bedeutet, es
werden nicht mehr alle möglichen Belange über den Notruf an die
Polizei herangetragen, die eigentlich über den Zentralruf der Polizei
gemeldet werden sollten. 39 Prozent der Notrufe erfolgten aus dem
Festnetz, während 61 Prozent der Notrufe aus dem Mobilnetz erfolgten.
Der mit der Polizeireform eingerichtete Zentralruf 362-0 wird
weiterhin vermehrt genutzt.

Für Notfälle steht Ihnen der kostenlose Polizei-Notruf 110 zur
Verfügung. Wählen Sie 110 wenn Sie oder andere in Not sind, wenn Sie
Zeuge oder Opfer einer Straftat oder eines Verkehrsunfalls sind, wenn
Sie Hinweise zu aktuellen Fahndungen geben können, wenn Sie
verdächtige Beobachtungen machen, die polizeilich überprüft werden
sollten.

Für andere Fragen oder Situationen, bei denen Sie die Polizei
benötigen, wählen Sie den Zentralruf der Polizei Bremen unter der
Rufnummer 362-0: Wenn Sie die Polizei benötigen, aber nicht sofort,
wenn Sie eine bestimmte Dienststelle erreichen möchten, wenn Sie
polizeiliche Auskünfte wünschen.


ots Originaltext: Pressestelle Polizei Bremen
Digitale Pressemappe:
http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=35235

Rückfragen bitte an:
Pressestelle Polizei Bremen
Kirsten Dambek
Telefon: 0421 / 362 12114
pressestelle@polizei.bremen.de
http://www.polizei.bremen.de
http://www.polizei-beratung.de




Firma: Polizei Bremen

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: POL-HB
Stadt: Bremen


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