Am Karfreitag wurde der Feuerwehr Herdecke gegen 
16:15 Uhr von einem Anwohner der Berliner Straße gemeldet, dass sich 
bei einem Nachbarhaus, vermutlich als Folge des Sturms vom Dienstag, 
die Dämmung gelöst habe und er Angst hätte, dass diese gegen sein 
Haus stürzen könnte. Vor Ort machte  ...

04.04.2015

Gebäudefassade drohte einzustürzen: Feuerwehr und THW bis tief in die Nacht im Einsatz!


Am Karfreitag wurde der Feuerwehr Herdecke gegen
16:15 Uhr von einem Anwohner der Berliner Straße gemeldet, dass sich
bei einem Nachbarhaus, vermutlich als Folge des Sturms vom Dienstag,
die Dämmung gelöst habe und er Angst hätte, dass diese gegen sein
Haus stürzen könnte. Vor Ort machte sich der Einsatzleiter der
Feuerwehr ein Bild von der Lage; zur fachlichen Unterstützung war
auch ein Bauingenieur des THW vor Ort. Im oberen Bereich einer
Außenwand eines Mehrfamilienhauses hatte sich die aufgeklebte und
komplett mit Putz überdeckte Styropordämmung auf einer Fläche von
sechs mal acht Metern gelöst. Zwischen dem noch zusammenhängenden
Fassadenteil und dem Mauerwerk tat sich ein rund 20 cm breiter Spalt
auf, der sich schmal zulaufend bis zum Boden zog. Zur provisorischen
Sicherung war bereits vor Eintreffen der Feuerwehr zwischen einem
Fenster und einem Balkon im oberen Bereich ein Seil gespannt worden.
"Die Stabilität der Fassade war laut dem Bauingenieur des THW nicht
mehr gegeben. Windböen hätten jederzeit große Stücke oder sogar das
ganze Teil von der Wand reißen können. Dabei hätten Passanten oder
Autofahrer gefährdet werden können. Wir mussten uns also überlegen,
wie man die Fassade sichern kann", erläuterte ein Feuerwehrsprecher.

Nach kurzer Beratschlagung zwischen THW, Ordnungsamt,
Hauseigentümerin und Feuerwehr wurde entschieden zur Sicherung der
Fassade drei massive Holzbalken vor die Fassade zu setzen und im
darunterliegenden Mauerwerk zu verankern. Aufgrund der benötigten
Länge der Holzbalken mussten diese zunächst aus jeweils zwei kürzeren
Balken zusammengesetzt werden. Feuerwehr und THW arbeiteten dabei
Hand in Hand. Um die Balken auf Giebelhöhe befestigen zu können,
wurde auch die Drehleiter der Feuerwehr eingesetzt. "Die
Zusammenarbeit zwischen THW und Feuerwehr hat sehr gut funktioniert,


weil sich viele Einsatzkräfte der beiden Organisationen bereits durch
gemeinsame Ãœbungen kannten", so ein Feuerwehrsprecher.

Erst gegen Mitternacht war der Einsatz für die Einsatzkräfte von
Feuerwehr und THW beendet. Für die Einsatzmaßnahmen musste die
Berliner Straße zwischen Jungferneiche und Philipp-Nicolai-Weg
komplett gesperrt werden. "Wir möchten uns auch bei den Anwohnern
bedanken, die unsere Einsatzkräfte mit Kaffee und Wasser versorgt
haben", so ein Feuerwehrsprecher stellvertretend für die
Einsatzkräfte von Feuerwehr und THW.




Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Herdecke
Pressestelle
Daniel Heesch
Telefon: +49 (0)173 88 60 627
E-Mail: daniel.heesch@feuerwehr-herdecke.de
www.feuerwehr-herdecke.de




Firma: Feuerwehr Herdecke

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Ansprechpartner: FW-EN
Stadt: Herdecke


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