Hoher Sachschaden entstand heute am Himmelfahrtstag in den frühen 
Morgenstunden bei einem Großfeuer in einer Biogasanlage in Seth im 
Kreis Segeberg. Die Trocknungsanlage sowie das Pellet Lager und die 
Dachhaut des Nachfermenters wurden vollständig zerstört. Zur 
Brandursache können kein ...

14.05.2015

Seth - Hoher Schaden bei Feuer in Biogasanlage



Hoher Sachschaden entstand heute am Himmelfahrtstag in den frühen
Morgenstunden bei einem Großfeuer in einer Biogasanlage in Seth im
Kreis Segeberg. Die Trocknungsanlage sowie das Pellet Lager und die
Dachhaut des Nachfermenters wurden vollständig zerstört. Zur
Brandursache können keine Angaben gemacht werden, die Schadenhöhe
liegt im sechsstelligen Eurobereich. Personen wurden bei diesem Feuer
nicht verletzt.

Um kurz vor vier Uhr wurden die Feuerwehren aus Seth und Oering
mit dem Stichwort "FeuGr" in die Straße Ruhlo nach Seth alarmiert.
Nachbarn hatten einen großen Feuerschein bemerkt und über Notruf 112
die Leitstelle benachrichtigt. Schon auf der Anfahrt der
Einsatzkräfte konnten diese den großen Feuerball des sich entzündeten
Methangases weithin sehen. Bei Eintreffen der ersten Kräfte stand
ein Teil der Biogasanlage bereits in Vollbrand. Umgehend wurden die
Wehren aus Stuvenborn und Sievershütten nachalarmiert. Da sich die
Einsatzstelle außerhalb des Ortskernes befand, musste Löschwasser aus
einem Bohrbrunnen und den Tanklöschfahrzeugen zugeführt werden.

"Von mehreren Seiten wurde die Brandbekämpfung eingeleitet und ein
zweiter, noch größerer Behälter mit Biogas vor den Flammen
geschützt", sagte Gemeindewehrführer und Einsatzleiter Jan Kemmerich.
Nachdem das Feuer eingedämmt war, wurden Teile der 40 Fuss Container
großen Trocknungsanlage entfernt, um alle Glutnester zu erreichen.
Von einem der vier Nova Fermentertürme, welche aus Mais und Gülle
Methangas erzeugen, wurden aus acht Metern Höhe Reste der
Kunststoffhaube des ca.20m Durchmesser und 6m hohen Nachfermenters
unter Atemschutz abgelöscht.

Gegen 5.30 Uhr war das Feuer gelöscht, die umfangreichen
Nachlöscharbeiten zogen sich bis um 8 Uhr hin. Insgesamt waren 80


Einsatzkräfte der Feuerwehr eingesetzt, welche durch die Anwohner
zügig mit Getränken und belegten Brötchen versorgt wurden. Auch ein
Rettungswagen sowie der Leitende Notarzt und Organisatorische Leiter
Rettungsdienst waren vor Ort, mussten allerdings nicht eingreifen.

Die Kriminalpolizei in Bad Segeberg nahm noch am Morgen die
Ermittlungen auf und beschlagnahmte die Einsatzstelle. Zur
Brandursache können seitens der Feuerwehr keine Angaben gemacht
werden, die Höhe des Sachschadens liegt im sechsstelligen
Eurobereich.




Rückfragen bitte an:

Kreisfeuerwehrverband Segeberg
Kreispressewart
Dennis Oldenburg
Telefon: +49 (173) 1368381
E-Mail: d.oldenburg@kfv-segeberg.org




Firma: Kreisfeuerwehrverband Segeberg

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Stadt: Seth


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