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Ort: 	Bremen, Stadtgebiet
Zeit: 	24.06.15

   Im Bremen scheiterten am Mittwoch Trickbetrügerinnen an 
aufmerksamen älteren Damen. In mehreren Telefonaten gaben sich die 
Frauen mit einer Variante des Enkeltricks als angebliche Verwandte 
oder Bekannte aus, täuschten eine Notlage vor und ...

25.06.2015

Nr.: 0382--Trickbetrügerinnen chancenlos--




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Ort: Bremen, Stadtgebiet
Zeit: 24.06.15

Im Bremen scheiterten am Mittwoch Trickbetrügerinnen an
aufmerksamen älteren Damen. In mehreren Telefonaten gaben sich die
Frauen mit einer Variante des Enkeltricks als angebliche Verwandte
oder Bekannte aus, täuschten eine Notlage vor und baten um hohe
Geldsummen. Alle Beteiligten reagierten aber genau richtig und
beendeten das Telefonat.

Ab vormittags bis in den frühen Nachmittag klingelten die Telefone
bei Rentnerinnen im Bremer Osten, Süden und Norden. Am anderen Ende
der Leitung meldeten sich meistens weibliche Stimmen und gaben sich
als vermeintliche Enkel, Nichten oder Cousinen aus. Die Anruferinnen
hatten alle einen angeblichen finanziellen Engpass und baten um Geld
im fünfstelligen Bereich. In einem Fall gab die Frau am Telefon vor,
"dringend 20.000 Euro für einen Geschäftshandel" zu benötigen, "sonst
würde sie sehr viel Geld verlieren". In allen bekannten Fällen kam es
aber nicht zu einer Geldübergabe, weil sich die Rentnerinnen aufgrund
von Warnungen durch die Polizei und die Medien nicht darauf
einließen.

Der so genannte Enkeltrick ist eine besonders hinterhältige Form
des Betrugs. Opfer verlieren dadurch oftmals hohe Geldbeträge oder
werden sogar um Ihre Lebensersparnisse gebracht. Die Polizei rät:
Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon als Verwandte
oder Bekannte ausgeben, die Sie als solche nicht erkennen. Geben Sie
keine Details zu Ihren familiären oder finanziellen Verhältnissen
preis. Halten Sie nach einem Anruf mit finanziellen Forderungen bei
Familienangehörigen Rücksprache. Übergeben Sie niemals Geld an
unbekannte Personen. Informieren Sie unter der Notrufnummer 110
sofort die Polizei, wenn Ihnen eine Kontaktaufnahme verdächtig


vorkommt.




Rückfragen bitte an:
Pressestelle Polizei Bremen
Franka Haedke
Telefon: 0421/362-12114/-115
Fax: 0421/362-3749
pressestelle@polizei.bremen.de
http://www.polizei.bremen.de
http://www.polizei-beratung.de




Firma: Polizei Bremen

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: POL-HB
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