Wie bereits berichtet wurde am heutigen Mittwochmittag eine 
Geruchsbelästigung in einem ambulanten Reha-Zentrum an der 
August-Bebel-Straße in Hattingen gemeldet. Nach dem rd 200 Personen 
aus dem Gebäude evakuiert wurden, galt es diese rettungsdienstlich zu
betreuen und zu versorgen. Da es ...

15.07.2015

Vermuteter Gefahrstoffaustritt -Abschlussmeldung-



Wie bereits berichtet wurde am heutigen Mittwochmittag eine
Geruchsbelästigung in einem ambulanten Reha-Zentrum an der
August-Bebel-Straße in Hattingen gemeldet. Nach dem rd 200 Personen
aus dem Gebäude evakuiert wurden, galt es diese rettungsdienstlich zu
betreuen und zu versorgen. Da es sich hier teilweise um kürzlich
operierte Personen handelte, die zu abulanten Reha-Maßnahmen in
Behandlungen waren, war eine Vielzahl an Rettungsmitteln notwendig.
Aus dem gesamten Kreisgebiet kamen gemäß den vorgeplanten
Einsatzkonzepten Rettungs- und Krankenwagen sowie Betreuungs- und
Verpflegungskomponenten zum Einsatz. Die spätere Betreuung erfolgte
in einer nahe gelegenen Turnhalle. In einem weiteren Einsatzabschnitt
galt es das betroffene Gebäude zu erkunden. Man musste hier zunächst
mit einem Gefahrgutaustritt in Inneren des Gebäudes rechnen . Im
Umfeld um das Gebäude war kein Austritt vorhanden. Bei solchen Lagen
werden viele Einsatzkräfte benötigt, da die Einsatzdauer unter
Schutzanzügen und Atemschutz nur bestimmte Zeit möglich ist und
spezielles Material benötigt wird. Aus diesem Grund wurden aus dem
gesamten Kreisgebiet speziell ausgebildete Einsatzkräfte gemäß den
vorgeplanten Einsatzkonzepten nach Hattingen entsandt. Unterstütz
wurden diese durch Sondereinsatzgruppen und Fachberater, die die
Einsatzleitung unterstützen und vor allem durch
Dekontaminationsmaßnahmen die Sicherheit der Einsatzkräfte vor Ort
gewährleisten. Neben den eigenen Atemschutzausrüstungen wurden
zusätzliche Atemschutzgeräte von der Kreisfeuerwehrzentrale
bereitgestellt. Die über Stunden laufenden Mess- und Lüftungsarbeiten
im Gebäude ergaben letztendlich durch die Feuerwehr keine endgültigen
Ergebnisse. Aus diesem Grund wurde der Einsatz zur Gefahrenabwehr um
17.20 Uhr beendet und die Einsatzstelle an den Fachbereich


Bürgerservice, Rechts- und Ordnungsangelegenheiten der Stadt
Hattingen übergeben. Dieser veranlasst nach so einem Vorfall weitere
Maßnahmen mit den Betreibern des Gebäudekomplexes. Dazu wurde das
Gebäude gesichert um am folgenden Tag die weiteren Schritte einleiten
zu können. Nach erfolgten Aufräumarbeiten konnte auch die
August-Bebel-Straße im Bereich der Einsatzstelle für den Verkehr
wieder frei gegeben werden. Die Vielzahl von Einsatzkräften und
Fahrzeugen erforderten viel Platz im Umfeld der Einsatzstelle,
wodurch es zu nicht vermeidbaren Absperrungen kommen musste. Hierfür
wurde durch die Polizei und durch Mitarbeiter des Fachbereiches
Bürgerservice, Rechts- und Ordnungsangelegenheiten alle Maßnahmen
getroffen und die Feuerwehr unterstützt. Alle Führungskräfte der
Einsatzleitung, darunter auch Kreisbrandmeister Rolf-Erich Rehm
zeigten sich von der Zusammenarbeit der einzelnen Einheiten aus dem
gesamten Kreisgebiet und den weiteren beteiligten Institutionen sehr
zufrieden und bedankte sich für die tatkräftige Unterstützung aller.

Das beigefügte Bildmaterial darf unter Nennung Jens Herkströter
verwendet werden.




Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Hattingen
Pressestelle
Jens Herkströter
Telefon: 0171/2636035
E-Mail: j.herkstroeter@feuerwehr-hattingen.de
http://www.feuerwehr-hattingen.de/




Firma: Feuerwehr Hattingen

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: FW-EN
Stadt: Hattingen


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