Bei der Festnahme eines Randalierers am 
Hauptbahnhof Dresden wurde gestern ein Bundespolizist leicht 
verletzt.

   Um 12:00 Uhr wurden Einsatzkräfte der Bundespolizei Dresden von 
mehreren Zeugen im Hauptbahnhof angesprochen, dass auf dem Wiener 
Platz eine männliche Person "randaliert&quo ...

04.08.2015

Randalierer am Hauptbahnhof leistet erheblichen Widerstand und verletzt Bundespolizisten


Bei der Festnahme eines Randalierers am
Hauptbahnhof Dresden wurde gestern ein Bundespolizist leicht
verletzt.

Um 12:00 Uhr wurden Einsatzkräfte der Bundespolizei Dresden von
mehreren Zeugen im Hauptbahnhof angesprochen, dass auf dem Wiener
Platz eine männliche Person "randaliert". Diese soll Personen
bedrohen und beleidigen. Weiterhin hätte die Person mehrfach sein
mitgeführtes Fahrrad in Richtung von Passanten bzw. Touristen
geworfen. Weiterhin soll es zu einer Körperverletzung gekommen sein.

Die Einsatzkräfte gingen dem Hinweis sofort nach und erkannten
schnell einen 33-jährigen Deutschen, der höchst aggressiv wirkte. Als
er die Bundespolizisten erkannte schrie er ihnen lautstark entgegen.
Der Versuch die Person mit Worten zunächst zu beruhigen scheiterte
bereits im Ansatz. Der durchtrainierte Großröhrsdorfer warf sein
Fahrrad beiseite und baute sich in drohender kämpferischer Haltung
vor der Streife auf. Da mit dem aggressiven Mann keine normale
Kommunikation möglich war, sollte er in die Bundespolizeiwache am
Hauptbahnhof gebracht werden.

Daraufhin attackierte der 33-Jährige die Streife massiv mit
Faustschlägen. Ein Polizist wurde mehrfach am Kopf getroffen und
erlitt in der Folge kleinere Hämatome. Die Person konnte letztendlich
nur durch den Einsatz von zwei Streifenteams überwältigt und
gefesselt werden. Der 33-Jährige ist als Betäubungsmittelkonsument
polizeibekannt und gilt als gewalttätig. Da sich der Mann aufgrund
seiner Gegenwehr verletzt hatte, wird er die nächsten Tage im
Krankenhaus Dresden Friedrichstadt verbringen. Die Polizisten sind
trotz einiger Blessuren weiter dienstfähig.

Es wurden Ermittlungsverfahren wegen Widerstandes gegen
Vollstreckungsbeamte und Körperverletzung eingeleitet. Weiterhin wird


geprüft, ob die Person unter Einfluss berauschender Mittel agierte.
Ein Atemalkoholtest hatte lediglich einen Wert von 0,06 Promille
ergeben, der das Verhalten des Mannes nicht erklärt.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Dresden
Holger Uhlitzsch
Telefon: +49 (0)351 - 81502 -2020
E-Mail: bpoli.dresden.oea@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de




Firma: Bundespolizeiinspektion Dresden

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: BPOLI DD
Stadt: Dresden


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