Am vergangenen Dienstagabend, gegen 19:45 Uhr, 
wählte eine jüngere Person die Notrufnummer 112 und wurde mit der DRK
Rettungsleitstelle in Montabaur verbunden. Dort teilte er dem 
aufnehmenden Rettungsassistenten mit, dass er sich in einer Notlage 
befände und das Wasser immer näher käme. Ans ...

26.08.2015

Fingierter Notruf löst umfangreichen Rettungseinsatz aus
Jugendlicher als Verursacher ermittelt


Am vergangenen Dienstagabend, gegen 19:45 Uhr,
wählte eine jüngere Person die Notrufnummer 112 und wurde mit der DRK
Rettungsleitstelle in Montabaur verbunden. Dort teilte er dem
aufnehmenden Rettungsassistenten mit, dass er sich in einer Notlage
befände und das Wasser immer näher käme. Anschließend legte er auf
und war in der Folge auch über die angezeigte Handynummer nicht mehr
erreichbar. Da die Verantwortlichen von einer ernstzunehmenden
Notlage des Anrufers ausgingen, wurden umfangreiche Suchmaßnahmen
durch die Polizei Lahnstein, das DRK und die Wasserschutzpolizei
Koblenz eingeleitet. Auch der Polizeihubschrauber wurde alarmiert.
Kurz vor dessen Einsatz konnte der Jugendliche im Stadtgebiet
Braubach angetroffen werden. Dem 15 Jährigen ging es gut und er gab
an, sich aus Langweile einen Spaß erlaubt zu haben. Er wurde im
Anschluss seiner Mutter übergeben, die über das Verhalten ihres
Sprösslings nicht erbaut war. Gegen den Jugendlichen wurde ein
Strafverfahren wegen Notrufmissbrauchs eingeleitet. Zudem könnte ihn
der Spaß teuer zu stehen kommen, da er möglicherweise die Kosten des
Polizeieinsatzes zu tragen hat.




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Polizeidirektion Koblenz

Telefon: 0261-103-0
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