Der vergangene Freitag war kaum drei
Stunden alt, da erreichte die Einsatzkräfte der Bundespolizei Dresden
eine kuriose Mitteilung. Durch die Notfallleitstelle der Deutschen
Bahn in Leipzig wurde mitgeteilt, dass sich in Radeberg mehrere
Pferde im Gleisbereich befinden würden, die Lage aber unklar sei.
Dementsprechend wurde der Zugverkehr eingeschränkt und sofort
Bundespolizeikräfte zum Ereignisort verlegt.
Dort wurde festgestellt, dass sich insgesamt fünf Pferde auf den
Gleisen und der angrenzenden Böschung aufhielten. Gemeinsam mit einer
Steife der Landespolizei konnten die Tiere unverletzt zurück auf die
angrenzende Koppel getrieben werden.
Nachdem die 56-jährige Pferdehalterin ermittelt und vor Ort war,
wurde im Rahmen einer Begehung festgestellt, dass die Umzäunung
manipuliert wurde und Lücken aufwies. Weiterhin berichtete die
Radebergerin, dass es "Probleme mit vermeintlichen Tierschützern"
gebe.
Der Einsatz wurde um 05:30 Uhr beendet und die Bahnstrecke
zwischen Görlitz und Dresden konnte wieder befahren werden. Die
Landespolizei in Radeberg hat die Ermittlungen aufgenommen.
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