Ganz besonders clever wollte ein
34-Jähriger aus Prag sein, als er heute in den frühen Morgenstunden
in eine Verkehrskontrolle auf der A61 bei Westhofen geriet. Eine
Krähe wird der anderen schon kein Auge aushacken, dachte er sich und
legte einen tschechischen Polizeiausweis vor. Da der angebliche
Kollege aber deutliche Anzeichen von Drogenkonsum zeigte, ließen sich
die Beamten aus Gau-Bickelheim nicht irritieren und schauten ganz
genau nach. Der 34-Jährige stand nicht nur unter dem Einfluss von
Marihuana und Extasy, er hatte auch noch ein verbotenes Messer, einen
Totschläger und einen Schlagring bei sich. Eine Überprüfung in
Tschechien ergab, dass der Mann dort nicht als Polizeibeamter
registriert und sein Ausweis gefälscht ist. Zu Uniformteilen, die
bei einer Durchsuchung seines Pkw gefunden wurden, wollte er dann
auch keine Angaben mehr machen. Besonders dreist: der falsche Kollege
ließ wenige Stunden später das tschechische Konsulat für sich
anrufen, um die Erlaubnis zur Weiterfahrt zu erzwingen. Von dem
Drogenmissbrauch hatte er dort natürlich nichts erzählt.
Waffen, Ausweis und Uniformteile wurden sichergestellt und den
34-Jährigen erwarten Strafanzeigen wegen des Missbrauchs von
Amtsbezeichnungen und Verstößen gegen das Betäubungsmittel- und
Waffengesetz.
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