Am vergangenen Freitag (06.11.2015) war die Fahrzeughalle des 
Gerätehauses der Freiwilligen Feuerwehr (FF) Werden/Heidhausen 
festlich geschmückt. Trafen sich doch an diesem Abend freiwillige 
Feuerwehrleute aus verschiedenen Essener Einheiten, um eine Ehrung 
entgegen zu nehmen. Das Land No ...

08.11.2015

Zwanzig Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr für langjährige Mitgliedschaft geehrt, zwei Kameraden seit 1955 bei den ehrenamtlichen Rettern



Am vergangenen Freitag (06.11.2015) war die Fahrzeughalle des
Gerätehauses der Freiwilligen Feuerwehr (FF) Werden/Heidhausen
festlich geschmückt. Trafen sich doch an diesem Abend freiwillige
Feuerwehrleute aus verschiedenen Essener Einheiten, um eine Ehrung
entgegen zu nehmen. Das Land Nordrhein-Westfalen hält für 25- oder
35-jährige Mitgliedschaft in einer Freiwilligen Feuerwehr
Ehrenzeichen in Silber und Gold bereit. Der Verband der Feuerwehren
NRWs (VdF) ehrt die Kameraden mit 50- oder 60jährigen
Mitgliedschaften mit einer Urkunde. Branddirektor Jörg Wackerhahn,
der die Auszeichnungen an verdiente Kameraden überreichte, war nach
eigenen Worten glücklich, weil er zum ersten Mal solch eine Ehrung
vornehmen durfte. "Für mich hat die Tätigkeit in einer FF eine ganz
besondere Bedeutung. Es geht nicht nur um das Ableisten von
Übungsdienst, Trainings und Einsätzen. Vielmehr hat jede FF eine
starke soziale Komponente in ihren jeweiligen Stadtteilen". "25 Jahre
oder länger Dienst am Bürger", so Wackerhahn weiter, "bedeutet auch,
nachts aufzustehen, wenn der Meldeempfänger schrillt. Bedeutet auch,
am Wochenende zur Ausbildung fort zu sein und den Kindern erklären zu
müssen, dass Papa mal wieder bei der Feuerwehr ist". Die
Mitgliedschaft in einer Freiwilligen Feuerwehr dauert oftmals ein
Leben lang, das zeigte sich im Laufe des Abends sehr deutlich. Denn
sechs Kameraden bekamen für ihre 50jährige Mitgliedschaft
Ehrenurkunden, zwei weitere sind sogar seit 60 Jahren dabei. Dass sie
nicht mehr im aktiven Dienst sind, versteht sich von selbst. Trotzdem
gehören sie dazu, bei solchen oder ähnlichen Gelegenheiten werden im
Gespräch Werte weitergereicht und Dönekes erzählt. Die weiteste
Anreise zur Ehrung hatte übrigens der Oberbrandmeister Erich
Voldrich. Der 76jährige lebt die meiste Zeit des Jahres in der


Steiermark, ist auch dort Ehrenmitglied der Freiwilligen Feuerwehr
und wollte ohnehin nach Essen kommen, um seinen Freund Franz Koßmann
zu besuchen. Die beiden sind seit ewigen Zeiten befreundet. "Wir
waren Arbeitskollegen, haben gemeinsam Fußball gespielt, sind private
Kumpels und seit ewigen Zeiten (Anm.: Voldrich 50 Jahre, Koßmann 60
Jahre) in der Feuerwehr", so Voldrich. Und Koßmann ergänzt,
verschmitzt lächelnd, "selbst unsere Frauen haben uns nicht
auseinander gebracht". Eine rührende Geschichte, die den Begriff
"Kameradschaft" treffend beschreibt. (MF)




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