Am Samstag den 24.10.09 um 11:04 wurde die Feuerwehr Rheinau Abteilung Diersheim zu einem Brand im örtlichen Kieswerk gerufen. Beim Eintreffen des TSF-W 7/48 der Abteilung Diersheim auf dem Übungsgelände waren die Schranken des Kieswerkes verschlossen.
Da kein Schlüssel bei der Feuerwehr hinter ...

10.11.2009

Bombenfund im Kieswerk in Rheinau Diersheim


Am Samstag den 24.10.09 um 11:04 wurde die Feuerwehr Rheinau Abteilung Diersheim zu einem Brand im örtlichen Kieswerk gerufen. Beim Eintreffen des TSF-W 7/48 der Abteilung Diersheim auf dem Übungsgelände waren die Schranken des Kieswerkes verschlossen.
Da kein Schlüssel bei der Feuerwehr hinterlegt ist wurde der RW1 1/51 der Abteilung Freistett alarmiert um die Schranke mit technischem Gerät zu öffnen.
Ein unter Schock stehender Arbeiter sagt den Einsatzkräften, dass sich noch einige Personen im Gebiet befinden. Kann jedoch keine Aussage machen wieviele - jedoch mindestens eine Person hinter dem einen Sandberg. Er erklärte auch, dass es eine Stichflamme an diesem Sandhaufen gab.
Als der Einsatzleiter das Gelände erkundetet gibt es weitere Explosionen hinter dem verrauchten Sandberg.
Er bricht die Erkundung an der Rauchgrenze ab und schickt einen Trupp unter Atemschutz zu dem Sandberg. Als dieser Trupp den Sandberg passiert gibt es eine weitere Explosion mit einer etwa 15m hohen Flamme diese erwischt den Truppführer des vorstossenden AGT-Trupps. In der Zwischenzeit hat das TSF-W die Schranke passiert und beginnt mit der Wasserförderung.
Als die Trupps zur Brandbekämpfung vorstossen wollen trifft ein (gestellter) Kampfmittelräumdienst ein. Dieser gibt an, dass er angerufen wurde, da der Schwimmbagger eine alte Fliegerbombe aus dem See gefördert hat. Er ordnete einen Sicherheitsabstand zur Entschärfung an. Dadurch wollte die Übungsleitung (Markus Grampp von eventspezialeinheit.info) schauen ob die Kommunikation im Einsatz funktioniert und ob ein Rückzugsbefehl gegeben wird.
Der verunfallte AGT wurde von seinem Kameraden aus der Gefahrenzone gerettet und vom DRK Diersheim betreut. Als die Bombe entschärft war gab der Kampfmittelräumdienst die Einsatzstelle wieder frei.
Nun standen die Kameraden vor dem nächsten Problem. Eine im Sand verschüttete Person sowie ein durch eine Schaufelladerschaufel eingeklemmter Arbeiter mussten gerettet werden.


Mit Hilfe des RW1 der Abteilung Freistett wurde die Schaufel gekippt um den Verletzten herauszubekommen. Dieser wurde durch das DRK weiter versorgt.


Fazit:
Die Ãœbung hat aufgezeigt, dass an der Kommunikation noch einiges verbessert werden kann.

Teilnehmer:
Feuerwehr Rheinau
Abteilung Diersheim
TSF_W
15 Einsatzkräfte
Einsatzleiter Friedbert Bächle (Feuerwehr Rheinau Abteilung Diersheim)
Abteilung Freistett
RW1
3 Einsatzkräfte
DRK Diersheim mit 3 Einsatzkräften

Ãœbungsvorbereitung und Ausarbeitung:
Markus Grampp (Pyrotechnik) - Eventspezialeinheit.info, Feuerwehr Rheinau Abteilung Diersheim
Helfer:
Patrick Emmler (Feuerwehr Bühl)
Stefan Krieg (Feuerwehr Rheinau Abteilung Diersheim)
Dominic Schäfer (Feuerwehr Rheinau Abteilung Honau)
Thomas Kempf Eventspezialeinheit.info

Ãœbungsbeobachter:
Dietmar Hauss - Stadtkommandant Rheinau
Patrick Emmler - Feuerwehr Bühl
Britta Merkel - DRK Honau




Hintergrund:
am Kieswerk wurden schon einige alten Granaten gefördert.




Firma: Eventspezialeinheit

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Markus Grampp
Stadt: Rheinau-Diersheim
Telefon: +49 (0177) 7293000


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