Mehrere Einsätze für die Freiw. Feuerwehr am 
Dienstagnachmittag: Eine unklare Lage wurde um 14:35 Uhr aus der 
Wetterstraße gemeldet. Hier sollte sich in einem Friseursalon im 
Erdgeschoss der Fliesenboden gehoben haben. Bei Eintreffen des 
Löschfahrzeuges war das Gebäude vorbildlich geräumt ...

24.11.2015

Fliesenboden hob sich plötzlich im Friseursalon - Gasmelder schlug in der Waldstraße Alarm


Mehrere Einsätze für die Freiw. Feuerwehr am
Dienstagnachmittag: Eine unklare Lage wurde um 14:35 Uhr aus der
Wetterstraße gemeldet. Hier sollte sich in einem Friseursalon im
Erdgeschoss der Fliesenboden gehoben haben. Bei Eintreffen des
Löschfahrzeuges war das Gebäude vorbildlich geräumt. Im Friseursalon
hatte sich der Fliesenboden auf eine Breite von gut einem Meter
angehoben. Die Feuerwehr überprüfte zunächst die Gebäudestatik des
Fachwerkhauses und führte Messungen nach Erdgas durch. Auch die
tragenden Wände und Decken des Gebäudes wurden eingehend nach Rissen
und Auffälligkeiten überprüft. Eine darüber liegende Zahnarztpraxis,
die ebenfalls geräumt war, wurde von der Feuerwehr auch kontrolliert.
Die Grundstatik des Gebäudes war nicht beeinträchtigt. Eine Ursache
konnte von der Feuerwehr nicht festgestellt werden. Es ist zu
vermuten, dass sich der Fliesenboden nach einigen Jahren unter
Spannung gelöst hat. Die Einsatzstelle wurde dem Ordnungsamt und dem
Bauamt übergeben. Weitere Einzelheiten müssen nun überprüft werden.
Die Nutzer konnten nach kurzer Zeit wieder zurück in ihre Einheiten.

Von dort ging es um 14:54 Uhr weiter in die Waldstraße. Dort wurde
ein Gasgeruch im obersten Geschoss eines Mehrfamilienhauses gemeldet.
Hier hatte ein privater Gasmelder angeschlagen und Alarm geschlagen.
Die Bewohnerin hatte sich in Sicherheit gebracht. Die Feuerwehr
führte Messungen unter Atemschutz durch und konnte schließlich nichts
feststellen. Es wurde nach Befragung weiterer Personen festgestellt,
dass in dem Gebäude maschinelle Kaminlüfter kurzzeitig ausgefallen
waren. Vermutlich hat sich durch den Ausfall eine geringe
Konzentration gesammelt und den Melder ausgelöst. Die Dortmunder
Energie und Wasser rückte ebenfalls zur Einsatzstelle aus und führte
ebenfalls Messungen durch. Daraufhin rückte die Feuerwehr um 15:16


Uhr wieder ein. Die DEW forderte die Feuerwehr um 15:32 Uhr erneut
an: Die DEW musste in einen verschlossenen Keller, um weitere
Überprüfungen vorzunehmen. Zudem wollte die DEW in einer
verschlossenen Wohnung (leer stehend) sicherstellen, dass sich durch
den Defekt hier keine gefährliche Gaskonzentration gebildet hatte.
Keller und Wohnung wurden mit einem Spezialwerkzeug geöffnet. In der
Wohnung wurde nichts festgestellt. Der Einsatz wurde um 16:18 Uhr
beendet.




Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Herdecke
Pressestelle
Christian Arndt
Telefon: +49 (0)163 86 11 240
E-Mail: christian.arndt@feuerwehr-herdecke.de
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