Zeitgleich gingen am Vormittag zwei Einsätze bei der Feuerwehr 
Herdecke um 11:03 Uhr ein: So wurde in der Hauptstraße die Drehleiter
zur Unterstützung des Rettungsdienstes benötigt. In einer Arztpraxis 
in der Sally-Grünewald-Straße ereignete sich ein internistischer 
Notfall. Hierfür w ...

03.12.2015

Zwei Einsätze gleichzeitig in der Innenstadt - Drehleiter leistete Tragehilfe und Rettungshubschrauber landete am Bleichstein



Zeitgleich gingen am Vormittag zwei Einsätze bei der Feuerwehr
Herdecke um 11:03 Uhr ein: So wurde in der Hauptstraße die Drehleiter
zur Unterstützung des Rettungsdienstes benötigt. In einer Arztpraxis
in der Sally-Grünewald-Straße ereignete sich ein internistischer
Notfall. Hierfür war neben dem Rettungswagen ein Notarzt
erforderlich. Da kein bodengebundener Notarzt mehr frei war, musste
die Luftrettung alarmiert werden. Die Feuerwehr rückte hier zur
Landeplatzsicherung mit einem Löschfahrzeug aus.

Die Drehleiter rückte zur Hauptstraße aus und führte für den
Rettungsdienst Tragehilfe bei einem Patienten im 2. Obergeschoss
durch. Dabei wird die Trage des Rettungsdienstes auf ein spezielles
Tragegestell am Drehleiterkorb befestigt. Der Patient wird mit der
Drehleiter dann behutsam nach unten gefahren.

An der zweiten Einsatzstelle musste zunächst überlegt werden, wo
der Hubschrauber landen konnte. Der zunächst angedachte Landeplatz
auf der Kreuzung zur Brinkstraße musste aus Sicherheitsgründen
verworfen werden. In unmittelbarer Nähe befand sich der Wochenmarkt
mit vielen Besuchern und unbefestigten Ständen. Der Pilot des
"Christoph 8" aus Lünen und der Feuerwehr Einsatzleiter entschieden
sich, dass der Hubschrauber schließlich am Bleichsteingelände
landete. Das Löschfahrzeug fuhr daraufhin zur Bleichsteinwiese.
Danach wurden die Notärztin und der Rettungsassistent mit dem
Löschfahrzeug zur Arztpraxis in die Sally Grünewald-Straße gefahren.
Nach der Erstbehandlung wurde die 70 jährige Patientin aus Hagen mit
dem Rettungswagen und in Notarztbegleitung in ein Dortmunder
Krankenhaus gefahren. Der Hubschrauber flog hinterher um die Kollegin
in Dortmund wieder aufzunehmen.

Beide Einsätze konnten nach 60 Minuten beendet werden. "Diese


Einsätze zeigen die hohe Flexibilität der Feuerwehr. Beide
Einsatzstellen konnten ohne Zeitverzug sofort mit zwei Fahrzeugen
angefahren werden. Das zwei Einsätze gleichzeitig an der Wache
einlaufen, ist ein absoluter Ausnahmefall", so der Leiter der
Feuerwehr Hans-Jörg Möller.




Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Herdecke
Pressestelle
Christian Arndt
Telefon: +49 (0)163 86 11 240
E-Mail: christian.arndt@feuerwehr-herdecke.de
www.feuerwehr-herdecke.de




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