Ein Garagenbrand wurde der Freiw. Feuerwehr am ersten 
Weihnachtsfeiertag um 3:21 Uhr aus der Walter-Freitag-Straße 
gemeldet. Auf der Anfahrt nahmen die Einsatzkräfte schon starken 
Brandgeruch und hellen Feuerschein wahr.

   Im Neubaugebiet gegenüber dem Bahnhof brannte die Mittelgarage i ...

25.12.2015

Zwei Brände zeitgleich im Neubaugebiet an der Walter-Freitag-Straße - Mittelgarage und Baucontainer brannten in voller Ausdehnung.



Ein Garagenbrand wurde der Freiw. Feuerwehr am ersten
Weihnachtsfeiertag um 3:21 Uhr aus der Walter-Freitag-Straße
gemeldet. Auf der Anfahrt nahmen die Einsatzkräfte schon starken
Brandgeruch und hellen Feuerschein wahr.

Im Neubaugebiet gegenüber dem Bahnhof brannte die Mittelgarage in
einem Rohbau (Mehrfamilienhaus). Die Flammen schlugen schon aus der
Garage heraus. Die weitere Erkundung der Einsatzkräfte ergab, dass
auf der Gebäuderückseite ein Baucontainer ebenfalls in voller
Ausdehnung brannte. Die Flammen schlugen hinter dem eigentlichen
Gebäude in den Nachthimmel.

Zunächst lag der Einsatzschwerpunkt auf der brennenden Garage: Die
Brandbekämpfung wurde dort unter Atemschutz mit einem C-Rohr
vorgenommen. Dort brannten u.a. Holzpaletten sowie Styropor
(Wärmedämmung). Hier herrschte sehr hohe Temperatur. Durch die Wärme
platzte der Beton von der Decke ab und legte die Muniereisen frei.
Auch diese wurden vom Feuer angegriffen. In der Garage befanden sich
elektrische Versorgungsleitungen für das Gebäude. Diese wurden
ebenfalls beschädigt. Eine weitere Rauch- und Brandausbreitung auf
das Gebäude konnte von der Feuerwehr verhindert werden.

Nachdem die Wasserversorgung durch einen Hydranten aufgebaut war,
wurde der freistehende Baucontainer ebenfalls mit einem weiteren
C-Rohr unter Atemschutz gelöscht. Dieser brannte in voller Ausdehnung
und die Flammen schlugen bei Eintreffen schon aus dem Fenster. Trotz
intensiver Brandbekämpfung war der Container, der vermutlich als
Baubüro genutzt wurde, nicht mehr zu retten. Glutnester in dem
Container mussten nach Erkundung mit der Wärmebildkamera frei gelegt
werden. Hierzu wurde eine Motorsäge eingesetzt.

Die gesamte Einsatzstelle wurde von der Feuerwehr mit mehreren
Lichtstativen massiv ausgeleuchtet.



Die Polizei war mit zwei Fahrzeugen vor Ort und hat die
Ermittlungen in allen Richtungen aufgenommen. Brandstiftung ist nicht
auszuschließen. Auch der Sachschaden muss nun von der Polizei genau
geschätzt werden.

Zwei Löschzüge (sechs Fahrzeuge) der Feuerwehr waren inklusive der
Aufräumarbeiten über drei Stunden für den Mittelbrand im nächtlichen
Einsatz. Auch ein Rettungswagen und ein Notarzt waren zum Eigenschutz
der Einsatzkräfte an der Einsatzstelle.

Bildquelle: Die beigefügten Bilder dürfen unter Angabe der Quelle
"Feuerwehr Herdecke" gerne von Ihnen verwendet werden.




Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Herdecke
Pressestelle
Christian Arndt
Telefon: +49 (0)163 86 11 240
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