Der schnellen Reaktion eines 
Triebfahrzeugführers ist es zu verdanken, dass gestern Mittag 
Schlimmeres verhindert werden konnte.

   Der Triebfahrzeugführer einer Regionalbahn fuhr gegen 13.20 Uhr im
Hauptbahnhof Sinsheim in Richtung Meckesheim ab. Unmittelbar bei der 
Ausfahrt aus dem Bahnhof, ...

12.01.2016

Mädchen begaben sich in Lebensgefahr! Zug musste Schnellbremsung einleiten


Der schnellen Reaktion eines
Triebfahrzeugführers ist es zu verdanken, dass gestern Mittag
Schlimmeres verhindert werden konnte.

Der Triebfahrzeugführer einer Regionalbahn fuhr gegen 13.20 Uhr im
Hauptbahnhof Sinsheim in Richtung Meckesheim ab. Unmittelbar bei der
Ausfahrt aus dem Bahnhof, erkannte er zwei Mädchen im Bereich der
Gleise und leitet sofort eine Schnellbremsung ein.

Die beiden Mädchen flüchteten daraufhin und konnten nicht mehr
festgestellt werden. Die Bundespolizei hat ein Ermittlungsverfahren
wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr eingeleitet. Warum
sich die Mädchen dort aufhielten, ist derzeit Gegenstand der
polizeilichen Ermittlungen. Durch die Schnellbremsung wurden keine
Personen im Zug verletzt.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten,
sich bei der Bundespolizeiinspektion Karlsruhe unter der
Telefonnummer 0721-120 160 oder unter der kostenfreien Servicenummer
0800-6 888 000 zu melden. Hinweise per Email können unter
bpoli.karlsruhe@polizei.bund.de mitgeteilt werden.

Da dieser Sachverhalt leider kein Einzelfall ist, bittet die
Bundespolizei darum, dass Kinder und Jugendliche auf die Gefahren auf
Bahnanlagen hingewiesen werden. Bahnanlagen sind keine Spielplätze.
Immer wieder kommt es im Zugverkehr zu schweren oder sogar tödlichen
Unfällen durch Personen im/am Gleisbereich. Die Gefahren werden oft
unterschätzt, da sich die Züge fast unbemerkt und geräuschlos nähern
und längere Bremswege haben.

Unter www.bundespolizei.de können kostenlose Infoflyer zum Thema
"Bahnanlagen sind keine Spielplätze" und "Sicheres Verhalten auf
Bahnanlagen" heruntergeladen werden.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Karlsruhe
Carolin Bartelt


Telefon: 0721 12016 - 103
E-Mail: bpoli.karlsruhe.oea@polizei.bund.de
www.polizei.bund.de




Firma: Bundespolizeiinspektion Karlsruhe

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: BPOLI-KA
Stadt: Karlsruhe


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