Mittwoch, 27.01.2016, 19.48 Uhr, Ackerstraße, Flingern

   Während der Erstversorgung einer tief bewusstlosen Frau durch den 
Rettungsdienst schlägt der mitgeführte Kohlenstoffmonoxidwarner des 
Personals Alarm. Die nachalarmierte Feuerwehr ist mit mehreren 
Fahrzeugen vor Ort und verbringt ...

27.01.2016

Kohlenstoffmonoxidvergiftung an der Ackerstraße



Mittwoch, 27.01.2016, 19.48 Uhr, Ackerstraße, Flingern

Während der Erstversorgung einer tief bewusstlosen Frau durch den
Rettungsdienst schlägt der mitgeführte Kohlenstoffmonoxidwarner des
Personals Alarm. Die nachalarmierte Feuerwehr ist mit mehreren
Fahrzeugen vor Ort und verbringt insgesamt zwei Bewohner aus der
betroffenen Wohnung eines Mehrfamilienhauses an der Ackerstraße ins
Freie.

Gegen 19:48 Uhr wird der Leitstelle eine bewusstlose Person in
einer Wohnung im 3. Obergeschoss der Ackerstraße gemeldet. Umgehend
eilen ein Rettungswagen und ein Notarzt zur Hilfe. In der Wohnung
eingetroffen findet die Besatzung eine tief bewusstlose Frau vor. Die
Retter beginnen sofort mit der medizinischen Erstversorgung. Doch
nach nur wenigen Sekunden schlägt der mitgeführte
Kohlenstoffmonoxidwarner, der auf jedem Rettungsmittel der Stadt
Düsseldorf mitgeführt wird, Alarm. Sofort ist der Besatzung klar,
dass hier, auch für sie selbst, Gefahr droht. Umgehend zieht sich das
Personal mit der bewusstlosen Frau und einem weiteren Bewohner in
einen sicheren Bereich zurück und alarmiert die Feuerwehr nach. Diese
sperrt aus Sicherheitsgründen direkt nach dem Eintreffen die
Ackerstraße und geht mit mehreren Atemschutztrupps in das Gebäude
vor. Sofort werden weitere Messungen durchgeführt und die Gaszufuhr
der Therme und auch die des Gebäudes werden abgeschiebert. Die zwei
Bewohner aus der betroffenen Wohnung wurden ins Freie geführt und vom
Rettungsdienst untersucht. Diese weisen so starke Vergiftungssymptome
auf das sie zur weiteren medizinischen Versorgung in Krankenhäuser
verbracht werden müssen. Die Frau, die bereits durch das ausgetretene
Gas, tief bewusstlos war, musste in eine Spezialklinik nach Aachen
verbracht werden, der Mann wird vorsorglich in die Universitätsklinik


gefahren. Im Verlauf des Einsatzes kontrollierte die Feuerwehr das
komplette Gebäude und führte kontinuierliche Messungen durch. Nachdem
alle Bereiche gelüftet wurden, konnte Entwarnung gegeben werden. Das
Gas hatte sich verflüchtigt und die Bewohner konnten wieder in ihre
Wohnungen. Ursache ist vermutlich eine defekte alte Gastherme.
Aufgrund der unklaren Lage hat die Polizei die Ermittlungen
aufgenommen. Der Einsatz dauerte etwa 90 Stunden.




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