Kreis Olpe: "Hilfe für Helfer"! Unter diesem Motto fand im Februar
und März ein kreisweites Basisseminar zur psychosozialen 
Unterstützung (PSU) für Einsatzkräfte statt. Die Vergangenheit zeigt 
uns, dass auch dieser Aspekt des Arbeitsschutzes in den freiwilligen 
Feuerwehren imm ...

11.04.2016

Hilfe für Helfer - psychosoziale Unterstützung (PSU) - Lehrgang bei den Feuerwehren im Kreis Olpe



Kreis Olpe: "Hilfe für Helfer"! Unter diesem Motto fand im Februar
und März ein kreisweites Basisseminar zur psychosozialen
Unterstützung (PSU) für Einsatzkräfte statt. Die Vergangenheit zeigt
uns, dass auch dieser Aspekt des Arbeitsschutzes in den freiwilligen
Feuerwehren immer wichtiger wird. Einsatzkräfte geraten oft an ihre
körperlichen Grenzen. Dabei spielt auch die Psyche eine große Rolle.
Es gibt Situationen im Ernstfall die für freiwillige Feuerwehrleute
nicht alltäglich und damit sehr belastend sein können. Für viele
Kameradinnen und Kameraden ist das nur ein ganz normaler Einsatz,
andere können genau diesen Einsatz nicht vergessen. Um in solchen
Situation helfen zu können, wurden in 55 Unterrichtsstunden 16
Teilnehmer aus dem gesamten Kreis Olpe geschult. Ein nicht
alltägliches Seminar, das mit interessanten Themen gefüllt war. Das
Arbeiten im PSU Team, Umgang mit der eigenen Betroffenheit, Umgang
mit Belastung, Kommunikation und Gesprächsführung, Stressbewältigung
und Grundlagen der psychosozialen Betreuung. Besonders hoch war bei
den Teilnehmern die Motivation, den eigenen Kameradinnen und
Kameraden nach belastenden Einsatzsituationen helfen zu können.
Verschiedene Fachdozenten haben die Schulung unterstützt und mit
fachlichen Inhalten gefüllt. Dipl. Psych. Bernhard Klasen vermittelte
Inhalte zum Thema Störungsbilder und Trauma, sowie Depression und
Psychosen. Diakon Ulrich Slatosch, Beauftragter für die Seelsorge in
Feuerwehr und Rettungsdienst des Bistums Essen referierte zum Thema
Sterben, Tod und Trauer. Zusätzlich bearbeitete PSU Ausbilder Andre
Uhlmann aus dem Märkischem Kreis mit seinem Team weitere Themen in
dem Seminar. Nebenbei gab es noch viele ausgebildete PSU Helfer und
Assistenten, die das Seminar unterstützten und ihre Hilfe mit


einbrachten. Ein Dank gilt Christin Lautsch und Tobias Schrottke für
die Organisation des Seminars und den Feuerwehren Attendorn und
Lennestadt für die Bereitstellung der Räumlichkeiten.




Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Lennestadt
Pressesprecher
Karsten Grobbel, Telefon: 0160-96423607
Steffen Budel, Telefon: 0151-58512837
E-Mail: pressesprecher@feuerwehr-lennestadt.de




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Stadt: Lennestadt


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