Am 13. April 2016 lief gegen 16:37 Uhr die
Notrufmeldung auf der Kreisleitstelle ein, dass auf der
Julius-Rohmann-Straße in Recklinghausen-König-Ludwig eine Garage
brennen würde.
Gemäß der Alarm- und Ausrückeordnung disponierte die Leitstelle
auf das Stichwort "Kleingebäude" und alarmierte damit die Löschzüge
Feuer- und Rettungswache und Süd sowie den Rettungsdienst mit
Rettungswagen und Notarzt.
Bereits auf der Anfahrt war eine Rauchsäule sichtbar. Vor Ort
brannte eine Garage neben einer Doppelhaushälfte eines
Einfamilienhauses. Aufgrund der engen baulichen Gegebenheiten wurde
der Löschangriff von zwei Seiten vorgetragen.
Die Bewohner des Hauses und Besitzer der Garage waren nicht vor
Ort, so dass am Anfang unklar war, ob sich noch Personen im Haus oder
in der Garage aufhielten. Dies konnte aber schnell ausgeschlossen
werden.
Durch die Einsatzkräfte wurde sich gewaltsam Zutritt zum
Grundstück und in die Garage verschaffen und ein Löschangriff durch
zwei Trupps unter Atemschutz mittels zwei C-Rohren durchgeführt.
Aufgrund der Lage alarmierte der Einsatzleiter den Löschzug Ost
zur Einsatzstelle nach. Dieser wurde allerdings im weiteren Verlauf
des Einsatzes nicht mehr vor Ort benötigt und stellte den Grundschutz
für das restliche Stadtgebiet von der Feuer- und Rettungswache aus
sicher.
Nach der Brandbekämpfung wurden Nachlöscharbeiten durchgeführt und
die Garage von Brandgut befreit. Dieses wurde außerhalb des
Kleingebäudes nochmals abgelöscht.
Die im Verlauf des Einsatzes vor Ort erscheinenden Besitzer
konnten gewaltfrei Zutritt zum Wohnhaus verschaffen. Durch die
Einsatzkräfte wurde das Wohnhaus auf Rauchgase kontrolliert. Im
Anschluss wurde das Haus quer gelüftet.
Der Einsatz der Feuerwehr dauerte bis 18:15 Uhr an. Die
Einsatzstelle wurde an die Polizei zur Brandursachenermittlung
übergeben.
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