Die Freiw. Feuerwehr wurde am Donnerstag um 8:10 Uhr zu einem 
Wohnungsbrand in die Flüchtlingsunterkunft Am Berge alarmiert. Die 
Lage war zunächst unklar. Eine Verständigung war am Notruf nur auf 
Englisch möglich.

   Bei Eintreffen wurde festgestellt, dass es sich um kein 
Brandereignis ...

14.04.2016

Kind (1) zog sich bei Unfall schwere Verbrennungen zu! - Einsatz der Feuerwehr in der Flüchtlingsunterkunft Am Berge



Die Freiw. Feuerwehr wurde am Donnerstag um 8:10 Uhr zu einem
Wohnungsbrand in die Flüchtlingsunterkunft Am Berge alarmiert. Die
Lage war zunächst unklar. Eine Verständigung war am Notruf nur auf
Englisch möglich.

Bei Eintreffen wurde festgestellt, dass es sich um kein
Brandereignis sondern um einen medizinischen Notfall eines
Kleinkindes handelte. Ein 1- jähriges Mädchen hatte sich am
Oberkörper und Arm mit heißem Wasser verbrannt. Der Rettungsdienst
sowie die Notärztin, die bei einem Wohnungsbrand immer automatisch
mit alarmiert werden, übernahmen sofort die Versorgung.

Der Einsatzleiter entschied sich frühzeitig, nach Absprache mit
der Notärztin, einen Rettungshubschrauber anzufordern. Dieser sollte
das Kind zeitnah in eine Spezialklinik transportieren. Für die unter
Schock stehende Mutter (29) wurde ein weiterer Rettungswagen aus
Wetter nachgefordert.

Der Hubschrauber Christoph 8 aus Lünen landete auf einer Wiese am
Westender Weg. Die Landung wurde durch die Feuerwehr abgesichert. Der
Westender Weg musste von Feuerwehr und Polizei komplett gesperrt
werden. Die kleine Patientin wurde mit einem Rettungswagen zum
Hubschrauber transportiert. Der Hubschrauber flog die schwerverletzte
Patientin dann in eine Hammer Klinik. Ein Krankentransportwagen
transportierte die leichtverletzte Mutter ebenfalls in die Klinik.

Die Polizei unterstützte die Maßnahmen: Nach ersten Ermittlungen
hatte das Kind offenbar an dem Kabel eines Wasserkochers gezogen.
Dieser ist dann wohl umgefallen.

Ein Flüchtlingsbeauftragter der Stadt erschien an der
Einsatzstelle und unterstützte die Einsatzkräfte indem er übersetzte.

Ein erweiterter Löschzug war mit 23 ehrenamtlichen Kräften über
eine Stunde im Einsatz. Der Rettungsdienst war mit zehn Kräften vor


Ort.

Bildquelle: Feuerwehr Herdecke




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Feuerwehr Herdecke
Pressestelle
Christian Arndt
Telefon: +49 (0)163 86 11 240
E-Mail: christian.arndt@feuerwehr-herdecke.de
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