- Ort: Bremerhaven, Weser und Kaiserhafen Zeit:
17.04.2016
Am Sonntag, gegen 14.00 Uhr, teilte der Hafenmeister der
Wasserschutzpolizei mit, dass im Vorhafen der Kaiserschleuse ein
Binnenschiff ohne Genehmigung festgemacht hat und die dortigen
Schleusungen behindert. Zudem war eine Kommunikation über Funk
aufgrund fehlender Sprachkenntnisse in deutscher oder englischer
Sprache nicht möglich.
Als die Wasserschutzpolizei eintraf, hatte das 80 Meter lange
Binnenschiff den Liegeplatz bereits wieder verlassen, befuhr nun die
Weser auf der falschen Fahrwasserseite bis zur Seebäderkaje und legte
dort an.
Das Binnenschiff konnte schließlich zu seinem zugewiesenen
Liegeplatz im Fischereihafen gelotst werden und dort ohne weitere
Zwischenfälle fest machen.
Der 54 Jahre alte polnische Schiffsführer gab an, dass er aufgrund
fehlender Seekarten sowie fehlender Revierkenntnisse die Orientierung
auf der Weser verloren habe.
Der Schiffsführer musste ein Bußgeld in Höhe von 130 Euro zahlen.
Das Binnenschiff darf den Hafen erst wieder verlassen, wenn sich
aktuelle Seekarten und ein geeigneter Schiffsführer an Bord befinden.
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