Am Samstagvormittag (23.04.16) fand eine gemeinsame Ãœbung der 
Feuerwehr, des Technischen Hilfswerkes und der Schnelleinsatzgruppe 
des Deutschen Roten Kreuz auf dem Gelände des E.ON Kraftwerk Knepper 
in Dortmund-Oestrich statt. Schwerpunkte der Ãœbung waren dabei die 
technische und medizin ...

25.04.2016

Feuerwehr, Technisches Hilfswerk und Deutsches Rotes Kreuzüben gemeinsam auf dem Gelände des ehemaligen Kraftwerk Knepper.



Am Samstagvormittag (23.04.16) fand eine gemeinsame Ãœbung der
Feuerwehr, des Technischen Hilfswerkes und der Schnelleinsatzgruppe
des Deutschen Roten Kreuz auf dem Gelände des E.ON Kraftwerk Knepper
in Dortmund-Oestrich statt. Schwerpunkte der Ãœbung waren dabei die
technische und medizinische Rettung von mehreren verletzten Personen
nach einer Gasexplosion auf dem Firmengelände sowie die
Dekontamination (Reinigung) von Patienten und Einsatzpersonal nach
einem simulierten Gefahrstoffaustritt. Um das Szenario so realistisch
wie möglich zu gestalten, setzte die Übungsleitung eine Gruppe von
realistischen Unfalldarstellern (RUD-Team)der DLRG-Unna ein. Diese
waren mit verschiedenen Verletzungsmustern so gut geschminkt, dass
selbst erfahrene Retter schnell vergaßen, dass es sich hier "nur" um
eine Ãœbung handelte. Auch der Ablauf der Ãœbung war durch das
Organisationsteam gut vorbereitet. So mussten zunächst mehrere
Personen am Schadensort unter Vollschutzanzügen gerettet werden. Hier
wurde auch schweres technisches Gerät eingesetzt, da die Personen
teilweise unter Trümmerteilen begraben lagen und sich nicht so
einfach befreien ließen. Da alle Personen dann noch mit einem
Gefahrstoff in Berührung gekommen waren, mussten zunächst alle zur
Entfernung des Gefahrstoffes durch ein Duschzelt geführt werden,
bevor sie weiter medizinisch behandelt werden konnten. Dies betraf
auch die ersteingesetzten Feuerwehrkräfte, die am Anfang nur mit
ihrer normalen Feuerwehrschutzkleidung und Atemschutzgeräten
ausgerüstet waren. Jeder einzelne Übungsschritt wurde dabei von
mehreren Schiedsrichtern genau beobachtet. Ein weiterer wichtiger
Bestandteil der Ãœbung war auch das gemeinsame Zusammenarbeiten der
verschiedenen Organisationen im Rahmen der Gefahrenabwehr an der
Einsatzstelle. Es waren somit nicht nur verschiedene Organisationen


beteiligt, sondern auch eine Durchmischung von Helfern aus dem Ehren-
und Hauptamt gegeben. Als Ergebnis hat sich hier wieder einmal
deutlich bestätigt, dass dies für die Bewältigung der Übungslage
keinerlei Probleme ergab, da das gemeinsame Arbeiten Hand in Hand von
Ehren- und Hauptamt sowie der verschiedenen Organisationen bereits
gelebte Praxis in alltäglichen Einsatzsituationen ist. Am Ende der
Übung ist natürlich auch nicht alles glatt gelaufen, die
Beobachtungen der Schiedsrichter werden nun noch mal genau
ausgewertet und dann in den nächsten Wochen bei einer Nachbesprechung
präsentiert - an der Zusammenarbeit der verschiedenen Organisationen
hat es zumindest nicht gelegen.




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Feuerwehr Dortmund
Oliver Körner
Telefon: 0231) 845 - 5000
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