Hüsten/Arnsberg. Am Donnerstag, den 19. Mai beschäftigten ein 
Kellerbrand und zwei Waldbrände die Arnsberger Feuerwehr.

   Waschmaschinenbrand sorgt für starke Rauchentwicklung

   Zunächst wurden um 11:17 Uhr der Basislöschzug 5 mit den Einheiten
aus Hüsten und Müschede, der Löschzu ...

20.05.2016

Kellerbrand und Waldbrände beschäftigen Arnsberger Feuerwehr



Hüsten/Arnsberg. Am Donnerstag, den 19. Mai beschäftigten ein
Kellerbrand und zwei Waldbrände die Arnsberger Feuerwehr.

Waschmaschinenbrand sorgt für starke Rauchentwicklung

Zunächst wurden um 11:17 Uhr der Basislöschzug 5 mit den Einheiten
aus Hüsten und Müschede, der Löschzug Neheim, die beiden Hauptwachen
aus Neheim und Arnsberg sowie der Fernmeldedienst zu einem
Kellerbrand in der Grabenstraße in Hüsten alarmiert. Da es sich bei
dem Brandobjekt um ein Mehrfamilienhaus handelte und zunächst unklar
war, ob sich noch gefährdete Personen in dem Gebäude befanden,
alarmierte die Feuerwehr-Leitstelle in Meschede zusätzlich zu diesen
Feuerwehr-Einheiten auch den Rettungsdienst.

Ein Rettungswagen, der als erstes Fahrzeug an der Einsatzstelle
eintraf, konnte nach einer kurzen Erkundung jedoch glücklicherweise
zurückmelden, dass alle Personen das Gebäude bereits aus eigener
Kraft sicher verlassen hatten. Eine in Brand geratende Waschmaschine
im Keller war der Grund für den Notruf. Der Brand war jedoch zum
Zeitpunkt des Eintreffens der Feuerwehr bereits gelöscht.

Verdacht auf Rauchgasvergiftung

Aufgrund der starken Rauchentwicklung bestand bei einer Person der
Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung, weswegen sie vorsorglich zur
weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus transportiert wurde. Ein
Einsatztrupp ging abschließend unter schwerem Atemschutz in das
Gebäude vor, um das Brandobjekt zu bergen und die Räumlichkeiten auf
etwaige verbliebene Glutnester zu untersuchen. Der Großteil der
alarmierten Einsatzkräfte konnte bereits nach der Erkundung des
Einsatzleiters wieder zu ihren Standorten zurückkehren oder die
Einsatzfahrt abbrechen.

Waldbrand am Nachmittag

Am Nachmittag desselben Tages meldeten aufmerksame Jugendliche


einen begrenzten Flächenbrand in einem Waldstück am Lüsenberg, nahe
der "Von-Bernuth-Straße" in Alt-Arnsberg. Den Jugendlichen war eine
Rauchentwicklung aus dem Waldstück aufgefallen, welche sie umgehend
der Feuerwehr-Leitstelle in Meschede meldeten. Diese setzte daraufhin
die Hauptwachen Arnsberg und Neheim in Marsch.

Zugang zum Brandort problematisch

Die eintreffenden Einsatzkräfte wurden vor Ort von den
Jugendlichen eingewiesen, weil sich der Flächenbrand einige Meter
abseits der Straße befand. Da sich der Zugang zum Brandort als
problematisch herausstellte, wurde die Wasserversorgung für den
ersten Löschangriff aus dem Hydranten-Netz über das Grundstück einer
Anliegerin aufgebaut. Die Brandbekämpfung, die zunächst mit zwei
C-Rohren durchgeführt wurde, konnte im Einsatzverlauf noch durch die
Schnellangriffsleitung eines Löschfahrzeugs unterstützt werden, das
die Einsatzkräfte zwischenzeitlich bis zum Brandort hatten
manövrieren können. Dem Löschwasser aus dieser Leitung wurde ein
sogenanntes Netzmittel zugesetzt, welches die Oberflächenspannung des
Wassers herabsetzt und dadurch das Eindringen des Löschmittels in das
Brandgut sowie die Löschwirkung erheblich verbessert. Der Brand der
rund 150 Quadratmeter Waldboden konnte dank der frühzeitigen
Alarmierung der Einsatzkräfte schnell unter Kontrolle gebracht
werden.

Am Abend erneuter Einsatz an gleicher Stelle

Am Abend wurden die beiden Hauptwachen gegen 21:00 Uhr erneut zu
demselben Einsatzort gerufen, wo nun rund 50 Quadratmeter Waldboden
brannten, diesmal allerdings 150 Meter entfernt von dem vorherigen
Flächenbrand. Auch dieser Brand konnte wie bereits am Nachmittag mit
zwei C-Rohren schnell gelöscht werden. Die Einsatzstelle wurde für
weitere Ermittlungen der Polizei übergeben.

(Quelle: UBM'in Christina Severin, stellv. Pressesprecherin)




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Feuerwehr Arnsberg
Peter Krämer
Telefon: 0170/5804175
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