Ein kurzer, aber sehr heftiger Starkregen beschäftigte die 
Feuerwehr der Kupferstadt Stolberg von Montagabend  bis tief in die 
Nacht. Die letzten Einsatzkräfte kehrten gegen 1 Uhr zu ihren 
Standorten zurück. Ab 20 Uhr standen die Notruftelefone in der 
Einsatzzentrale nicht mehr still. De ...

31.05.2016

Starkregen und mehrereÖlspuren beschäftigen Feuerwehr bis in die Nacht



Ein kurzer, aber sehr heftiger Starkregen beschäftigte die
Feuerwehr der Kupferstadt Stolberg von Montagabend bis tief in die
Nacht. Die letzten Einsatzkräfte kehrten gegen 1 Uhr zu ihren
Standorten zurück. Ab 20 Uhr standen die Notruftelefone in der
Einsatzzentrale nicht mehr still. Den Anfang der
Hilfeleistungseinsätze wegen der Wassermassen machte das Tiefental im
Ortsteil Büsbach. Mehrere verstopfte Kanaleinläufe mussten von Laub
und Schlamm befreit werden, damit das angestaute Wasser wieder von
der Straße ablaufen konnte. Der 5. Löschzug mit den Löschgruppen
Gressenich, Schevenhütte und Werth wurde ab 20.24 Uhr in den
Ortsteil Schevenhütte in die Straße "Lamersiefen" und Nideggener
Straße alarmiert. Gewaltige Wassermassen ließen den Lamersiefen über
die Ufer treten. Das vom Wasser mitgeführte Laub, Äste und auch
Schlamm verstopfte Kanalrohre und ließ das Wasser über die Straße in
mehrere Keller laufen. Die Einsatzkräfte pumpten die Keller leer und
bauten mit Sandsäcken mehrere Deiche um die Häuser zu schützen und
das Wasser abzuleiten. Der Kanalbetriebshof war dort ebenfalls tätig.
In der Fischbachstraße wurde die Löschgruppe Vicht ab 20.45 Uhr
tätig. Von der Straße "Kluckenstein" aus, suchte sich das Wasser
bergab seinen Weg durch den Keller und die Garage eines Wohnhauses.
Aufgestautes Wasser wurde mit einer Tauchpumpe abgepumpt.
Anschließend wurde die Straße von Schlamm und Geröll befreit. Kurze
Zeit später wurden die Vichter Feuerwehrleute wieder in die
Fischbachstraße gerufen. Am Ende der Straße hatte sich ein kleiner
Bachlauf zum reißenden Strom entwickelt und die Straße überspült.
Auch im Kanal staute sich das Wasser zurück und trat über einen
Kanaleinlauf wieder aus. Zum Schutz eines Wohnhauses wurde mit
Sandsäcken ein Wall errichtet. Nachdem dieser Einsatz abgearbeitet


war, ging es zur Mulartshütter Straße. Hier wurden Schlamm und Geröll
von der Straße entfernt. Gegen 22 Uhr wurde die Löschgruppe Atsch zum
Stolberger Hauptbahnhof entsandt. Die Unterführung zu den Gleisen
stand unter Wasser. Mit einer Tauchpumpe wurde das Wasser abgepumpt.
Bereits am Montagnachmittag mussten Ölspuren über mehrere Kilometer
beseitigt werden. Hier waren neben den Einsatzkräften der Hauptwache
die Löschgruppen Donnerberg und Mausbach im Einsatz.




Rückfragen bitte an:

Kupferstadt Stolberg (Rhld.)
Amt 37 - Brandschutz, Rettungsdienst und Bevölkerungsschutz
Stabsstelle 37.P - Presse


Konrads
(Brandoberinspektor)

An der Kesselschmiede 10
52223 Stolberg (Rhld.)

Telefon: 02402 / 12751-3770
Mobil: 0175 966 0 119
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www.feuerwehr-stolberg.de




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Stadt: Stolberg


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