Um 11:55 wurden die Kräfte der Feuerwache 
Hüttenstraße zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage eines Bürogebäudes
auf der Königsallee gerufen. Durch gezieltes Befragen der aus dem 
Gebäude geflüchteten Personen war schnell klar, dass es im Raum des 
Notstromaggregates im sechsten Obergescho ...

18.06.2016

Notstromaggregat löst Brand aus

Samstag, 18. Juni 2016, 11:55 Uhr, Königsallee, Düsseldorf-Stadtmitte


Um 11:55 wurden die Kräfte der Feuerwache
Hüttenstraße zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage eines Bürogebäudes
auf der Königsallee gerufen. Durch gezieltes Befragen der aus dem
Gebäude geflüchteten Personen war schnell klar, dass es im Raum des
Notstromaggregates im sechsten Obergeschoss brannte und zwei
Techniker vermisst wurden. Beide Personen wurden gerettet und mit dem
Rettungswagen ins Krankenhaus transportiert.

Als nach 5 Minuten die Feuerwache 1 an der Einsatzstelle eintraf,
wurde nicht nur die Brandmeldeanlage ausgelesen, sondern auch die
betroffenen Personen befragt. Diese berichteten von einem Brand im
Raum des Notstromaggregats und von den zwei vermissten Technikern.
Daher wurde sofort die Suche nach den beiden vermissten Technikern
eingeleitet. Zwei Trupps und ein Gruppenführer, ausgerüstet mit
Strahlrohr, Atemschutzgeräten und Fluchthauben machten sich zur
Menschenrettung auf den Weg ins sechste Obergeschoss. Dort fanden Sie
die vermissten Techniker. Die beiden männlichen Personen wurden aus
dem Gebäude gerettet, durch den Rettungsdienst untersucht und mit
einer Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gefahren.

Zeitgleich wurden weitere Kräfte zur Einsatzstelle nachalarmiert,
da ein Übergreifen des Feuers auf das Dach des Gebäudes drohte. Die
Abgasführung der Notstromaggregate verlief durch die Dachhaut und
dort über das Dach zum Schornstein. Die Isolierung, sowie die
Dachdurchführung hatten Feuer gefangen. Ein zweiter Löschzug,
Sonderfahrzeuge sowie ein Führungsdienst trafen kurz darauf an der
Einsatzstelle ein, Das Feuer wurde von innen, und von außen über
Drehleiterfahrzeuge bekämpft. Jedoch gestaltete sich die
Brandbekämpfung als schwierig. Ein Großteil der blechernen
Verkleidung musste von der Abgasführung entfernt werden. Schließlich


konnte alles brennende Material abgelöscht werden. Zusätzlich wurde
die restliche Abgasführung mittels Wärmebildkamera kontrolliert. An
verdächtigen Bereichen wurde die Verkleidung des Abgasrohres
ebenfalls entfernt, es konnten aber keine weiteren Brände entdeck
werden. Mit Lüftern wurde der giftige Rauch aus dem Gebäude geblasen.
Der Einsatz mit 34 Feuerwehrleuten war nach gut zweieinhalb Stunden
beendet. Der Sachschaden wird von der Feuerwehr auf 10.000 EUR
geschätzt.




Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Düsseldorf
Pressedienst Feuerwehr Düsseldorf
Telefon: 0211.8920180
E-Mail: feuerwehr@duesseldorf.de
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