Sonntag, 19. Juni 2016, 23.50 Uhr, Am 
Gatherhof, Rath Am späten Sonntagabend kam es aus bislang ungeklärter
Brandursache zu einem Feuer in der Erdgeschosswohnung eines 
Mehrfamilienhauses Am Gatherhof. Die Feuerwehr rettete eine 
76-jährige Frau direkt aus der Wohnung über dem Brandort. Die 
K ...

20.06.2016

Zimmerbrand mit Menschenrettung Am Gatherhof


Sonntag, 19. Juni 2016, 23.50 Uhr, Am
Gatherhof, Rath Am späten Sonntagabend kam es aus bislang ungeklärter
Brandursache zu einem Feuer in der Erdgeschosswohnung eines
Mehrfamilienhauses Am Gatherhof. Die Feuerwehr rettete eine
76-jährige Frau direkt aus der Wohnung über dem Brandort. Die
Kriminalpolizei wurde zur Ursachenermittlung eingeschaltet. Der
Sachschaden beträgt rund 250.000 Euro.

Ein Anwohner des Hauses hatte den Brand bemerkt und die Feuerwehr
über den Notruf 112 alarmiert. Beim Eintreffen der ersten
Rettungskräfte stand die Wohnung im Parterre bereits im Vollbrand und
brannte lichterloh. Die Glasscheiben samt Fensterrahmen waren
herausgedrückt worden und auf die Straße geflogen - vermutlich durch
eine unklare Verpuffung im 50 Quadratmeter großen Appartement. Die
Flammenwalze "rollte" über die Hausfassade und erfasste die
Fensterscheiben von zwei Mietwohnungen im ersten Stock, die sich
direkt über der Brandwohnung befinden. Die Glasscheiben zerbarsten
aufgrund der hohen Temperatur. Schwarzer Brandrauch drang in beide
Wohnungen ein. Die Polizei sperrte die Straße in beiden Richtungen
während des Einsatzes für den Verkehr ab.

Vier Angriffs- und Rettungstrupps unter Atemschutz eilten in das
Haus zur Menschenrettung und Brandbekämpfung, da sich noch Bewohner
im Haus aufhielten. So vermisste der Mieter der Brandwohnung seine
Freundin - er war nicht zu Hause - die sich dort noch aufhalten
sollte - was sich nicht bestätigte. Sie hatte die Wohnung
offensichtlich ebenfalls verlassen. Ãœber dem Brandort fand ein
Rettungstrupp eine ältere Dame. Diese war durch den Knall wach
geworden. Sie flüchtete vor dem Brandrauch schnell aus dem
Schlafzimmer in den Flur, wo sie dann aufgefunden und durch die
Feuerwehr schnell gerettet werden konnte.


Das Feuer war schnell in Gewalt und war 30 Minuten nach dem
Eintreffen der Feuerwehr gelöscht. Der Brandrauch wurde mit zwei
Großgebläsen aus dem Wohnhaus hinaus geblasen. Der Einsatzleiter
lobte die Zusammenarbeit mit der Polizei und den Mitarbeitern der
Stadtwerke. Drei Wohnungen sind vorübergehend nicht mehr bewohnbar -
die Mieter kamen zunächst in Hotels oder bei Verwandten/Freunden
unter.




Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Düsseldorf
Pressesprecher
Heinz Engels
Telefon: 0211.8920180
E-Mail: heinz.engels@duesseldorf.de
http://www.feuerwehr-duesseldorf.de




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