Dresden. Sommerferienzeit in Deutschland bedeutet 
nicht nur volle Autobahnen, Züge und Ferienorte, sondern auch 
erhöhtes Fluggastaufkommen auf allen Flughäfen. Diese 
Menschenansammlungen bilden ideale Voraussetzungen für Taschendiebe 
zum unauffälligen Drängeln, Schubsen und Ausspähen, um ...

05.07.2016

Die Bundespolizei Dresden informiert - Sicher und Entspannt in den Urlaub, mit der Präventionsaktion Taschendiebstahl am Flughafen Dresden


Dresden. Sommerferienzeit in Deutschland bedeutet
nicht nur volle Autobahnen, Züge und Ferienorte, sondern auch
erhöhtes Fluggastaufkommen auf allen Flughäfen. Diese
Menschenansammlungen bilden ideale Voraussetzungen für Taschendiebe
zum unauffälligen Drängeln, Schubsen und Ausspähen, um dabei
unbemerkt an die Wertsachen ihrer Opfer zu gelangen.

Aus diesem Anlass wird das Präventionsteam Taschendiebstahl am
Freitag, dem 08.07.2016, in Form von moderierten Rollenspielen über
die Vorgehensweisen und Tricks der Taschendiebe informieren. Diese
Aktion findet ab 10:00 Uhr auf der Abflugebene im Flughafen Dresden
International statt.

Interessierte Medienvertreter sind herzlich eingeladen, diese
Präventionsmaßnahme im Flughafen Dresden zu begleiten. Als
Ansprechpartner stehen Ihnen der Präventionsbeauftragte Jens König
und der Pressesprecher Holger Uhlitzsch vor Ort zur Verfügung.

Die Bundespolizei Dresden gibt im Folgenden einige Reisehinweise,
damit Jeder entspannt sein Ziel erreichen kann.

Bei Auslandsreisen - auch innerhalb der Europäischen Union - gilt
die Verpflichtung, ein Reisedokument mitzuführen. Als Dokumente
stehen Kinderreisepässe, Reisepässe und - je nach Reiseziel -
Personalausweise zur Verfügung. Achten Sie bitte darauf, dass Ihre
Reisedokumente noch gültig sind. Sollten Sie unmittelbar vor der
Ausreise bemerken, dass Ihr Reisepass oder Personalausweis abgelaufen
ist, kann Ihnen die Bundespolizei in Ausnahmefällen einen
Reiseausweis als Passersatz ausstellen. Voraussetzung ist, dass das
Zielland dieses Dokument anerkennt. Diesen kostenpflichtigen Service
bietet die Bundespolizei in ihren Dienststellen an.

Seit dem Jahr 2012 müssen auch alle Kinder über ein eigenes
Reisedokument verfügen. Es gilt der Grundsatz: "Eine Person - ein


Dokument!"

Sollten Ihre minderjährigen Kinder mit Verwandten oder Freunden
reisen, denken Sie daran, dass alle Erziehungsberechtigten der Reise
nachweisbar zustimmen müssen. Das gilt auch, wenn nur einer von zwei
Erziehungsberechtigten bei der Reise dabei ist. Am Einfachsten ist
es, eine schriftliche Einverständniserklärung mitzugeben, die alle
Erziehungsberechtigten unterschrieben haben. Darauf sollten Name,
Vornamen und Geburtsdatum des minderjährigen Kindes angegeben sein,
außerdem Reisezweck und -ziel, Begleitpersonen, Dauer der Reise und
Namen und Erreichbarkeit aller Erziehungsberechtigten. Zum Schutz vor
Kindesentführungen und -entziehungen kann die Bundespolizei diese
Nachweise verlangen.

An Bord von Flugzeugen dürfen aus Sicherheitsgründen bestimmte
Gegenstände, wie z.B. Waffen, Pyrotechnik oder Campinggaskartuschen,
nicht - oder nur unter strengen Auflagen - mitgenommen werden.
Beachten Sie bitte auch die Bestimmungen bei der Beförderung von
Flüssigkeiten im Handgepäck. Checken Sie Ihr Gepäck frühzeitig bei
der Fluggesellschaft ein und begeben Sie sich unmittelbar danach zur
Fluggastkontrolle der Bundespolizei. Sie entgehen damit unnötigen
Wartezeiten an den Schaltern und Kontrollstellen.

Die Bundespolizei Dresden erreichen Sie unter der Rufnummer 0351
/ 81 50 20.

Darüber hinaus steht Ihnen bundesweit die kostenfreie Hotline der
Bundespolizei unter der Telefonnummer 0800 6 888 000 zur Verfügung.
Weitere Hinweise und Informationen finden sie auch unter
www.bundespolizei.de.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Dresden
Holger Uhlitzsch/Patrick Seiler
Telefon: +49 (0)351 - 81502 -2020
E-Mail: bpoli.dresden.oea@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de




Firma: Bundespolizeiinspektion Dresden

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: BPOLI DD
Stadt: Dresden


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