Fünf zum Teil schwer verletzte Personen forderte gestern 
nachmittag ein Verkehrsunfall auf der Poststraße. Nach bisherigem 
Kenntnisstand wollte ein 49-jähriger Velberter mit seinem 
silbergrauen 3er BMW von einem schräg gegenüber der Einmündung 
Günther-Weisenborn-Straße gelegenen Gru ...

29.08.2016

Hubschrauber-Einsatz nach schwerem Unfall



Fünf zum Teil schwer verletzte Personen forderte gestern
nachmittag ein Verkehrsunfall auf der Poststraße. Nach bisherigem
Kenntnisstand wollte ein 49-jähriger Velberter mit seinem
silbergrauen 3er BMW von einem schräg gegenüber der Einmündung
Günther-Weisenborn-Straße gelegenen Grundstück in die Poststraße
einfahren. Dabei kam es zur Kollision mit dem dunkelblauen Audi A4
einer 24-jährigen Ratingerin, die die Poststraße in Richtung
Innenstadt befuhr. Während der BMW in der Straßenmitte zum Stehen
kam, schleuderte der Audi auf den Bürgersteig.

Der BMW-Fahrer erlitt bei dem Zusammenprall lebensgefährliche
Verletzungen, deshalb forderten die um 15.55 Uhr alarmierten
Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst zusätzlich zu den
bereits eingesetzten Rettungsfahrzeugen - zwei Rettungswagen aus
Velbert, einer aus Heiligenhaus und der Notarzt aus Mettmann - einen
Rettungshubschrauber nach. Auch die Insassen des Audi, neben der
Fahrerin ihr eineinhalbjähriger Sohn und die dreieinhalbjährige
Tochter sowie ihre 55-jährige Schwiegermutter aus Velbert, wurden zum
Teil schwer verletzt. Sie wurden nach der Erstversorgung durch den
Rettungsdienst zum Klinikum Niederberg transportiert. Dort stellten
sich die Verletzungen des kleinen Mädchens als so schwerwiegend
heraus, dass das Kind noch am Abend ins Essener Universitätsklinikum
verlegt wurde. Währenddessen landete der Rettungshubschrauber
"Christoph 9" aus Duisburg etwa 200 Meter von der Unfallstelle
entfernt auf der Wiese vor dem Ehrenmal und nahm den
schwerstverletzten BMW-Fahrer auf. Er wurde zur
Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik Duisburg geflogen.

Die Feuerwehr, die mit hauptamtlicher Wache und einem freiwilligen
Löschzug vor Ort war, sicherte die Einsatzstelle, unterstützte den


Rettungsdienst bei der Erstversorgung der Verletzten und stellte den
Brandschutz sicher. Des weiteren wurden ausgelaufene Betriebsstoffe
mit Ölbindemittel abgestreut und das weitere Auslaufen verhindert.
Außerdem wurden die Technischen Betriebe (TBV) angefordert, zum
einen, weil ausgelaufener Treibstoff bereits in die Kanalisation
gelangt war, zum anderen zur Aufnahme des kontaminierten Bindemittels
mit einer Kehrmaschine. Der Einsatz der Feuerwehr war schließlich um
17.30 Uhr beendet.

Zur Höhe des Sachschadens liegen noch keine Angaben vor. Die
beiden nicht mehr fahrbereiten Fahrzeuge wurden von einem örtlichen
Abschleppunternehmen geborgen. Die Poststraße war für die Dauer der
Rettungs- und Aufräumarbeiten zwischen Dürerstraße und Uelenbeek für
den Verkehr gesperrt. Einen besonderen Dank richteten die
Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr an den Besitzer eines wenige
Meter entfernten Imbissbetriebes. Dieser hatte die Helfer während des
Einsatzes mit kalten Getränken versorgt.

Einsatzdaten: Sonntag, 28. August 2016 von 15.55 bis 17.30 Uhr /
Velbert-Mitte, Poststraße / Alarmiert: Hauptamtliche Wache, ein
freiwilliger Löschzug




Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Velbert
Pressestelle
Reinhard Lüdeke
Telefon: 02051/317-0
E-Mail: r.luedeke@feuerwehr-velbert.de
http://www.feuerwehr-velbert.de/

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