In einem zweieinhalbgeschossigen Wohnhaus für drei Familien in 
Essen-Kupferdreh ist am Nachmittag aus bislang ungeklärten Gründen 
ein Feuer ausgebrochen. Der 50 Jahre alte Wohnungsinhaber hielt sich 
zum Zeitpunkt des Brandausbruchs im hauseigenen Garten auf, sein 
87jähriger Vater, gleic ...

30.08.2016

Dachgeschosswohnung ausgebrannt, Löschangriff in letzter Sekunde verhindert Durchzündung



In einem zweieinhalbgeschossigen Wohnhaus für drei Familien in
Essen-Kupferdreh ist am Nachmittag aus bislang ungeklärten Gründen
ein Feuer ausgebrochen. Der 50 Jahre alte Wohnungsinhaber hielt sich
zum Zeitpunkt des Brandausbruchs im hauseigenen Garten auf, sein
87jähriger Vater, gleichzeitig Hauseigentümer, war bei ihm. Das Feuer
muss sich über einen längeren Zeitraum unbemerkt entwickelt haben.
Als die beiden Männer den Alarm eines Heimrauchmelders hörten,
konnten sie das Geräusch zunächst nicht zuordnen. Erst als sie sicher
waren, dass der Alarm aus dem Dachgeschoss ihres Hauses kam, öffneten
sie die Tür zur Brandwohnung, die zu diesem Zeitpunkt bereits stark
verraucht war. Sie erkannten die Situation, zogen die Tür wieder zu
und alarmierten die Feuerwehr. Die zuerst eintreffende Einheit aus
Kupferdreh fand dann eine bereits zur Hälfte weggebrannte Wohnungstür
vor, die Rauchgase standen kurz vor der Durchzündung. Eine
gefährliche Situation, die mit richtiger Löschtaktik entschärft
wurde. Mit Überdrucklüftern bliesen die Männer den Brandrauch aus
Treppenraum und Brandwohnung. Ein weiterer Trupp bekämpfte das Feuer
über eine Drehleiter durch Dachfenster, ein dritter Trupp
kontrollierte das Nachbarhaus mit einer Wärmebildkamera. Eine halbe
Stunde nach Beginn der Löscharbeiten war das Feuer unter Kontrolle.
Die Dachgeschosswohnung brannte jedoch vollständig aus. Der
Wohnungsinhaber musste rettungsdienstlich versorgt werden, ein
Transport ins Krankenhaus war nicht notwendig. Derzeit (18.30
Uhr)laufen Nachlöscharbeiten, später wird eine Brandnachschau
durchgeführt. Die Feuerwehr war mit zwei Löschzügen, unterstützt
durch die Freiwillige Wehr aus Kupferdreh, vor Ort. Die Brandursache
wird durch die Kriminalpolizei ermittelt. (MF)




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Feuerwehr Essen
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Mike Filzen
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