Mit umfangreichen Vorbereitungen, 
verstärkter Präsenz, Kontrollmaßnahmen sowie erstmalig auch einer 
polizeilichen Videoüberwachung gewährleistet die Stuttgarter Polizei 
beim Cannstatter Volksfest gemeinsam mit anderen Sicherheitspartnern 
ein größtmögliches Maß an Sicherheit. "Wir  ...

12.09.2016

Polizei zur Wasenzeit verstärkt im Einsatz - Angepasstes Sicherheitskonzept mit polizeilicher Videoüberwachung


Mit umfangreichen Vorbereitungen,
verstärkter Präsenz, Kontrollmaßnahmen sowie erstmalig auch einer
polizeilichen Videoüberwachung gewährleistet die Stuttgarter Polizei
beim Cannstatter Volksfest gemeinsam mit anderen Sicherheitspartnern
ein größtmögliches Maß an Sicherheit. "Wir sind stets wachsam und
sensibilisiert und kommen mit unserem Sicherheitskonzept, obwohl es
weiterhin keinerlei Hinweise auf eine konkrete Gefahrensituation
gibt, dem Anspruch der Menschen nach einer Steigerung der spürbaren
Sicherheit nach", sagte Polizeipräsident Franz Lutz am Freitag
(09.09.2016) in einem Mediengespräch. Insgesamt erhöht die
Stuttgarter Polizei in diesem Jahr nochmals die Vorkehrungen rund um
den Wasen. Mehr Polizeibeamte als noch im letzten Jahr sind an den
Zu- und Ausgängen positioniert und somit auch jederzeit, zum Beispiel
bei verdächtigen Wahrnehmungen, für alle Passanten und Besucher
ansprechbar. Die Zugänge und das Umfeld des Wasens werden von
Polizisten nicht nur besonders unter die Lupe genommen, sondern
verschärft überwacht. Hierzu sind speziell geschulte und
sensibilisierte Beamte im Einsatz, die zur Sicherheit punktuell auch
Personen-, Taschen- und Rucksackkontrollen durchführen werden.
Daneben gibt es die Zugangsüberwachung durch den Sicherheitsdienst
des Veranstalters. Der Polizeipräsident hat erstmalig die
polizeiliche Videoüberwachung für den Wasen angeordnet. "Mit den
Kameras als Sicherheitsbaustein können Polizeibeamte wesentliche
Bereiche des Festgeländes einsehen, überwachen und das Geschehen zur
Beweissicherung aufzeichnen. Dazu sind die Beamten mit aktiver
Kameraführung in der Lage, auf die Bereiche mit Polizeiblick zu
fokussieren, die auch polizeitaktisch überwacht werden müssen", sagte
Polizeivizepräsident Norbert Walz am Montag (12.09.2016).


Grundsätzlich empfiehlt die Polizei, möglichst Taschen, Rucksäcke
oder andere Gepäckstücke daheim zu lassen und gar nicht erst mit zum
Wasen zu bringen. Dies entlastet alle Sicherheitskräfte und
erleichtert den Zugang. Ein so genanntes Rücksackverbot oder das
Einzäunen des Wasens ist zunächst nicht nötig. "Dies ist der
Stuttgarter Konsens, nach allen Sicherheitsgesprächen und
Abwägungen", so Vizepräsident Walz. Dafür wird man mehr Beamtinnen
und Beamte in Uniform sehen als gewohnt. Auch mehr verdeckte, also
zivil agierende Einsatzkräfte werden einen Blick auf das Geschehen
haben. Aber nicht nur die Polizei ist gefordert: Aufmerksamkeit und
Wachsamkeit sind sicher nicht verkehrt. Die Polizei bittet die
Bürgerinnen und Bürger, wenn sie etwas Verdächtiges feststellen
sofort unsere Kollegen anzusprechen und wenn kein Polizist in der
Nähe ist umgehend Hinweise über die Notrufnummer 110 zu geben.
"Lieber einmal mehr als zu wenig auf die Polizei zugehen. Wir sind
uns einig, dass es einen 100%igen Schutz auch bei bester Vorbereitung
nicht gibt. Es bleiben immer Unwägbarkeiten, aber davon sollte sich
niemand die Freude verderben lassen", so Walz.




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