Bei einem Brand im Heiligenhauser Stadtteil Unterilp machten 
Falschparker der Feuerwehr das Leben schwer. Bei einem gemeldeten 
Wohnungsbrand an der Moselstraße war es nur schwer möglich, die 
großen Einsatzfahrzeuge in Stellung zu bringen. Glück im Unglück: Das
Feuer war bereits gelösch ...

23.09.2016

Falschparker behinderten Feuerwehreinsatz (Meldung 27/2016)



Bei einem Brand im Heiligenhauser Stadtteil Unterilp machten
Falschparker der Feuerwehr das Leben schwer. Bei einem gemeldeten
Wohnungsbrand an der Moselstraße war es nur schwer möglich, die
großen Einsatzfahrzeuge in Stellung zu bringen. Glück im Unglück: Das
Feuer war bereits gelöscht, als die Einsatzkräfte eintrafen.

Am Freitagmorgen piepsten die Meldeempfänger der Feuerwehr um
01:44 Uhr. An der Moselstraße meldeten Anwohner ein Feuer im 4.
Geschoss eines Hochhauses, Flammen seien von außen zu sehen.
"Nächtliche Einsätze bedeuten noch mehr Anspannung für uns, als
sonst.", erklärt Pressesprecher Nils Vollmar. "Wir werden aus dem
Schlaf gerissen, laufen oder fahren zum Feuerwehrhaus, müssen uns
umziehen, Fahrzeuge besetzen und dann in der dunklen Nacht zum
Einsatzort." Alles muss eben schnell gehen.

Zum großen Hindernis wurde allerdings der Kreuzungsbereich zum
Kinzigweg. "Für Hochhäuser gibt es vorgesehene Aufstellflächen für
unsere Drehleiter - die müssen wir auch erreichen", erklärt Vollmar.
Diese Fläche ist für das betreffende Haus nur vom Kinzigweg
erreichbar. Von der Moselstraße beginnend standen im Kreuzungsbreich
zum Kinzigweg so viele Fahrzeuge aneinandergereiht, dass es nur mit
viel Rangieren und Fahrt über den Bürgersteig möglich war, das
lebensrettende Fahrzeug in Stellung zu bringen. "Es sollte jeder
wissen, dass es nicht erlaubt ist, 5 Meter vor Kreuzungen und
Einmündungen zu parken", erklärt Vollmar, "aber das Schlimmste dabei
ist, dass Falschparken Menschenleben kosten kann - und im Regelfall
sind es dann die Anwohner selbst." Für die Feuerwehr eine
unbefriedigende Situation, hat sie eben genau den Auftrag, so schnell
wie möglich zu helfen.

Glück im Unglück war, dass das Feuer schon aus war, als die ersten


Fahrzeuge eintrafen. Auf den Balkon brannte lediglich ein
Blumenkasten, den Hausbewohner selbst gelöscht hatten. Die Feuerwehr
erkundete noch die Brandstelle und war rund eine halbe Stunde später
wieder einsatzbereit.




Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Heiligenhaus
Nils Vollmar
-Pressesprecher-
Mobil: 0151 40342626
E-Mail: presse@fw-heiligenhaus.de
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