31-Jähriger leistet Beihilfe zur unerlaubten Einreise
Bei einer Kontrolle am Grenzübergang
Weil-Ost stellten Bundespolizisten am gestrigen Vormittag zwei
eritreische Staatsbürger fest, die angeblich auf dem Weg in ein
Restaurant in der Weiler Innenstadt waren. Während der 31-Jährige
Fahrer sich mit gültigen Schweizer Asyldokumenten auswies, konnte
sein jüngerer Beifahrer keine Grenzübertrittspapiere vorlegen.
Lebensmittel, diverse Kleidungsstücke und Hygieneartikel im Gepäck
des 17-Jährigen ließen auf einen nicht nur kurzfristigen Aufenthalt
in Deutschland schließen.
Eine eingehende Befragung des Fahrers förderte zu Tage, dass es
sich bei dem jungen Eritreer um den Cousin des 31-Jährigen handelte,
der bereits in Italien und in der Schweiz einen Asylantrag gestellt
hat. In der Schweiz war er zudem unter verschiedenen Personalien
bereits registriert worden. Gegenüber der Bundespolizei äußerte der
17-Jährige nun erneut ein Schutzersuchen und wurde an das zuständige
Jugendamt überstellt.
Beide müssen nun mit einer Strafanzeige rechnen. Gegen den
31-jährigen Eritreer hat die Bundespolizei ein Ermittlungsverfahren
wegen der Beihilfe zur unerlaubten Einreise eingeleitet.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Weil am Rhein
Carolin Dittrich
Telefon: +49 7628 8059-103 o. Â +49 761 20273-57
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