Der Prototyp eines Gerätetransportwagen wurde gestern von 
Auszubilden des Betriebshandwerklichen Dienstes (BHD) der Stadt 
Dortmund an die Feuerwehr übergeben. Er ist das Ergebnis einer 
Zusammenarbeit zwischen Ausbildern der Feuerwehr und des BHD.

   In der Berufsfachschule für den Rettun ...

05.10.2016

Prototyp eines Gerätetransportwagens übergeben



Der Prototyp eines Gerätetransportwagen wurde gestern von
Auszubilden des Betriebshandwerklichen Dienstes (BHD) der Stadt
Dortmund an die Feuerwehr übergeben. Er ist das Ergebnis einer
Zusammenarbeit zwischen Ausbildern der Feuerwehr und des BHD.

In der Berufsfachschule für den Rettungsdienst der Feuerwehr
Dortmund werden täglich viele Unterrichte vorbereitet. Dazu gehört
auch das Bereitstellen von Geräten und Verbrauchsmaterialien eines
Rettungswagens für die praktischen Übungen. Dazu müssen die Ausbilder
jeden Morgen mehrere Geräte aus den Regalen holen und zusammen mit
Notfallrucksäcken und Verbrauchsmaterialien an die Übenden ausgeben.
Nach den Unterrichten werden alle Materialien wieder zurück in die
Regale und Schränke geräumt, sowie die elektrischen Geräte in Ihre
Ladeschalen gestellt. Dies führt immer wieder zu einer leicht
chaotischen Situation in dem Lagerraum, wenn mehrere Gruppen
zeitgleich ihre Materialen abgeben möchten. Dem Ausbilder Dirk
Wosinski kam da, eigentlich aus Ärger über das ganze Durcheinander,
die Idee zu einem Gerätetransportwagen. "Es muss doch einem Wagen
geben, auf dem alle Geräte, Koffer und Materialien gelagert und
transportiert werden können", dachte sich Dirk Wosinski. Damit war
die Idee geboren.

Dirk Wosinski machte sich erste Gedanken zu einem Transportwagen.
Wie soll er aussehen? Was soll er können? Schnell war klar: So einen
Wagen gibt es nicht! Der muss selber gebaut werden. Nur wie und wo?
Da kam Dirk Wosinski die nächste Idee: Die Kombiausbildung bei der
Stadt Dortmund! Hier werden junge Leute in unterschiedlichen
handwerklichen Berufen ausgebildet und nach bestandener
Facharbeiterprüfung gehen diese dann direkt weiter zur
Feuerwehrschule um hier zu Brandmeistern und Notfallsanitätern


ausgebildet zu werden.

Dirk Wosinski nahm Kontakt zu dem BHD der städtischen
Immobilienwirtschaft auf und stellte seine Idee vor. Die Ausbilder
dort waren von der Idee ebenfalls begeistert und sehr schnell setzten
sich Dirk Wosinski und Nils Strauß vom BHD zusammen, um das Projekt
zu planen. Ein Azubi, der an dem Prototypen mitgebaut hat, begann
bereits am 1. Oktober seine Ausbildung bei der Feuerwehr. Ein
weiterer Tischler-Azubi wird nach Beendigung seiner Ausbildung auch
direkt zur Feuerwehr wechseln und den Gerätewagen dann dienstlich
nutzen. Die auszubildenden Tischler und Elektriker planten,
berechneten und zeichneten erste Entwürfe für einen Transportwagen.
Nach der Planungsphase ging es in die Bauphase. Hier wurden
Holzplatten zugeschnitten, bearbeitet und zusammengebaut. Nachdem die
Tischler-Azubis Ihre Arbeiten beendet hatten, bauten die
auszubildenden Elektriker alle notwendigen elektrischen Vorrichtungen
ein. Schließlich sollen alle elektrischen Geräte, genau wie in einem
echten Rettungswagen auch, in den Halterungen geladen werden.

Nach gut dreimonatiger Bauzeit war der Prototyp fertig gestellt.
Alle an dem Bau beteiligten Personen trafen sich zur Ãœbergabe am
Ausbildungszentrum der Feuerwehr. Somit zeigt sich wieder einmal,
dass die Kombiausbildung eine gute Sache ist.




Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Dortmund
Pressestelle
Oliver Körner
Telefon: 0231) 845 - 5000
E-Mail: 37pressestelle@stadtdo.de
www.feuerwehr.dortmund.de

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Stadt: Dortmund


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