Donnerstag, 20.10.2016

   Im Vorfeld der Fußballbegegnung zwischen dem 1. FSV Mainz 05 und 
dem RSC Anderlecht kam es in der Mainzer Innenstadt zu 
Ausschreitungen.

   Viele der Gäste-Fans waren bereits im Laufe des Vormittags mit 
Bussen und Pkw am Mainzer Stadion eingetroffen. Mit den von der ...

20.10.2016

Mainz, UEFA Europa League Spiel Mainz 05 vs. AnderlechtÜber 80 Störer in Gewahrsam genommen - 9 verletzte Polizeibeamte


Donnerstag, 20.10.2016

Im Vorfeld der Fußballbegegnung zwischen dem 1. FSV Mainz 05 und
dem RSC Anderlecht kam es in der Mainzer Innenstadt zu
Ausschreitungen.

Viele der Gäste-Fans waren bereits im Laufe des Vormittags mit
Bussen und Pkw am Mainzer Stadion eingetroffen. Mit den von der MVG
bereitgestellten Shuttle-Bussen wurden sie dann vom Stadion in die
Mainzer Innenstadt gefahren. Bei ihrem Zug durch die Innenstadt
wurden sei hierbei durch starke Polizeikräfte begleitet, die die Fans
die ganze Zeit über im Auge behielten.

In der Innenstadt angelangt verteilten sich viele auf die bereits
geöffneten Kneipen und Gaststätten. Überwiegend blieb es allerdings
hierbei friedlich. Vereinzelt wurden im Innenstadtbereich und am
Hauptbahnhof Böller gezündet.

Gegen 17:15 Uhr bildete sich in der Innenstadt eine Gruppe von ca.
80 belgischen Störern, die sich plötzlich Handschuhe überzogen und in
Richtung Steingasse/Große Bleiche rannten. Offensichtlich wurde hier
eine Auseinandersetzung mit Mainzern gesucht. Starke Polizeikräfte
konnten dies sofort unterbinden und setzten die Gruppe am
Kardinal-Volk-Platz fest. Bei dem Gerangel wurden Böller und
Pyrotechnik gezündet. Hierbei erlitten 7 Beamte ein Knalltrauma,
konnten aber ihren Dienst fortsetzen. Ein belgischer Beamter erlitt
eine Verletzung durch einen aus der Gruppe heraus geworfenen
Gegenstand. Auch er konnte seinen Dienst fortsetzen. Anschließend
kamen die Störer in den Gewahrsam.

Bei einer weiteren Auseinandersetzung im Bereich des
Hauptbahnhofes erlitt eine Beamtin der Bundespolizei gegen 20.00 Uhr
eine Kopfverletzung und wurde vorsorglich ins Krankenhaus verbracht.
Sie wird zurzeit noch ärztlich untersucht.

Unterstützt wurde die Mainzer Polizei von szenekundigen Beamten


der Polizei Anderlecht und Einsatzkräften der Bereitschaftspolizei
Rheinland-Pfalz. Im Einsatz waren über 400 Kräfte.




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