Gestern Abend leistete ein Ladendieb im 
Hauptbahnhof Karlsruhe erheblichen Widerstand und bespuckte und 
beleidigte die Beamten mehrfach.

   Der 20-Jährige entwendete gegen 17.10 Uhr mehrere Faschen Bier in 
einem Geschäft im Hauptbahnhof Karlsruhe. Ein Mitarbeiter 
verständigte daraufhin die  ...

21.10.2016

20-jähriger Ladendieb leistet erheblichen Widerstand


Gestern Abend leistete ein Ladendieb im
Hauptbahnhof Karlsruhe erheblichen Widerstand und bespuckte und
beleidigte die Beamten mehrfach.

Der 20-Jährige entwendete gegen 17.10 Uhr mehrere Faschen Bier in
einem Geschäft im Hauptbahnhof Karlsruhe. Ein Mitarbeiter
verständigte daraufhin die Bundespolizei. Bei Erkennen der Streife,
flüchtete der Dieb. In der Haupthalle konnte er von einem
Zivilfahnder der Bundespolizei gestellt werden. Bei der
anschließenden Festnahme wehrte er sich massiv und bespuckte und
beleidigte die Beamten mehrfach. Weiterhin versuchte er zu beißen und
zu treten.

Nur durch den Einsatz von einfacher körperlicher Gewalt konnte der
äußerst aggressive Mann gefesselt werden. Auf dem Weg zur
Dienststelle versuchte er sich, trotz der Fesselung, mehrfach
loszureißen und nach den Beamten zu treten.

Auf der Dienststelle beruhigte sich der Beschuldigte nach einiger
Zeit wieder. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,4 Promille.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der junge Mann von
einer Verwandten abgeholt.

Nach Verlassen des Bahnhofsgebäudes traf der aus Karlsruhe
stammende Mann am Südausgang auf eine Streife der Landespolizei und
beleidigte diese ebenfalls. Er rannte zurück in den Bahnhof und
flüchtete über die Gleise. Dort konnte er erneut durch Zivilfahnder
der Bundespolizei festgenommen werden. Der Beschuldigte wehrte sich
wieder erheblich und schlug um sich, sodass er gefesselt werden
musste.

Nach Untersuchung durch einen Polizeiarzt, wurde der 20-Jährige
durch eine Streife der Bundes- und Landespolizei in eine Psychiatrie
eingeliefert.

Ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung, Widerstands gegen
Vollstreckungsbeamte, Beleidigung und Diebstahls wurde eingeleitet.



Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0721-120 160
oder unter der kostenfreien Servicenummer der Bundespolizei unter
0800-6 888 000 zu melden. Hinweise per E-Mail können unter
bpoli.karlsruhe@polizei.bund.de mitgeteilt werden.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Karlsruhe
Carolin Bartelt
Telefon: 0721 12016 - 103
E-Mail: bpoli.karlsruhe.oea@polizei.bund.de
www.polizei.bund.de

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Stadt: Karlsruhe


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