Nach intensiven und arbeitsreichen Ermittlungen ist 
es der Hagener Kriminalpolizei gelungen, den zweiten 
"Rollstuhl-Räuber" zu überführen. Im Februar 2011 überfielen drei 
Männer das damalige Juweliergeschäft Rüschenbeck. Sie erbeuteten 
Schmuck im Wert von mehreren hunderttausen ...

15.11.2016

Erfolg der Hagener Ermittler - Zweiter "Rollstuhl-Räuber" gefasst


Nach intensiven und arbeitsreichen Ermittlungen ist
es der Hagener Kriminalpolizei gelungen, den zweiten
"Rollstuhl-Räuber" zu überführen. Im Februar 2011 überfielen drei
Männer das damalige Juweliergeschäft Rüschenbeck. Sie erbeuteten
Schmuck im Wert von mehreren hunderttausend Euro. Den ersten Täter,
einen damals 40-jährigen Mann aus dem ehemaligen Jugoslawien, konnte
die Polizei bereits einen Monat nach der Tat ergreifen. Er verbüßte
eine Haftstraße von 46 Monaten. Danach schob man ihn aus der
Bundesrepublik in seine Heimat ab. Von seinen Mittätern fehlte lange
Zeit jede Spur. Im Dezember 2014 fiel der mittlerweile 33-Jährige in
der Schweiz aufgrund einer ähnlichen Straftat auf. In Zürich nahm ihn
die Schweizer Polizei fest. Dort verbüßte er zunächst eine
Haftstrafe. Aufgrund der gründlichen Tatort- und Ermittlungsarbeit
konnte die Hagener Kriminalpolizei am damaligen Rüschenbeck-Tatort
DNA-Spuren des 33-Jährigen sichern. Ein Vergleich dieser Spuren mit
der DNA des Mannes führte zum Fahndungstreffer. Im Sommer dieses
Jahres überstellten die Schweizer Behörden den mittlerweile mit
internationalem Haftbefehl Gesuchten an die Hagener Justiz. Dort
sitzt er zurzeit in Untersuchungshaft. Im Januar 2017 beginnt die
Verhandlung vor dem Landgericht Hagen. Im Falle einer Verurteilung
droht dem Mann eine hohe Haftstrafe. Seine Spur führte ebenfalls zu
einem Überfall auf die "Kölner Münzstube" aus dem Jahr 2010. Genau
wie in Hagen gingen die Täter dort äußerst brutal vor und raubten
Schmuck in sechsstelliger Höhe. Auch dem dritten Täter sind die
Ermittler bereits auf den Fersen. Bei einem Überfall in Österreich
hinterließ er DNA-Spuren. Vermutlich gehören alle drei Männer zu
einer international agierenden Bande, die europaweit Überfälle
begeht. Von der Beute aus dem Hagener Ãœberfall fehlt bislang jede


Spur.




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Polizei Hagen
Pressestelle
Ulrich Hanki
Telefon: 02331/986 15 11
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