Am Nachmittag des 15. November 2016 kam es auf dem Königswall in 
der Recklinghäuser-Innenstadt zu einem Feuerwehreinsatz. In einer 
niedergelassenen Arztpraxis trat dort Helium aus. Verletzte gab es 
keine.

   Um 16:55 Uhr lief der Notruf bei der Kreisleitstelle ein, welcher 
von austretend ...

15.11.2016

Helium tritt bei Wartungsarbeiten aus



Am Nachmittag des 15. November 2016 kam es auf dem Königswall in
der Recklinghäuser-Innenstadt zu einem Feuerwehreinsatz. In einer
niedergelassenen Arztpraxis trat dort Helium aus. Verletzte gab es
keine.

Um 16:55 Uhr lief der Notruf bei der Kreisleitstelle ein, welcher
von austretendem Helium bei Wartungsarbeiten an einem
Magnetresonanztomograph (MRT) in einer niedergelassenen Arztpraxis
berichtete. Der Leitstellenmitarbeiter wählte das Stichwort
"Zimmerbrand" aus und alarmierte die Löschzüge Feuer- und
Rettungswache, Altstadt und Hochlar sowie den Rettungsdienst mit
Rettungstransportwagen und Notarzt. Im weiteren Einsatzverlauf wurde
zudem der Löschzug Süd alarmiert.

Am Ort des Geschehens trat aus einem MRT nach Wartungsarbeiten aus
dem dafür vorgesehenen Sicherheitsventil Helium aus. Helium wird in
diesem medizinischem Gerät als Kühlmittel genutzt. Der Bereich um die
Einsatzstelle wurde durch die Einsatzkräfte geräumt, die evakuierten
Bewohner wurden vor Ort betreut. Zeitgleich ging ein Trupp unter
Atemschutz in dem Geräteraum vor.

Durch den Austritt des Heliums und den Ablass über das vorgesehene
Sicherheitsventil kam es auf der Straße "Auf dem Graben" zu einer
leichten Vernebelung, welche sich aber schnell auflöste.

Nachdem das Sicherheitsventil durch die Einsatzkräfte geschlossen
wurde, kam es zu keinem weiteren Produktaustritt und die
Einsatzmaßnahmen konnten zurück genommen werden.

Helium ist ein farbloses, geruchloses, geschmackloses, ungiftiges
chemisches Element. Helium gehört zur Gruppe der Edelgase, seine
Ordnungszahl ist 2, sein Elementsymbol He. Helium bleibt bis zu sehr
tiefen Temperaturen gasförmig, erst nahe dem absoluten Nullpunkt wird
es flüssig. Es ist die einzige Substanz, die bei Normaldruck selbst


am absoluten Nullpunkt (0 Kelvin bzw. -273,15 Grad Celsius) nicht
fest wird.

Der Einsatz dauerte eine Stunde an, im Einsatz waren circa 35
Einsatzkräfte. Im Anschluss konnte die Einsatzstelle an die Polizei
übergeben werden.




Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Recklinghausen
Pressesprecher
Christian Schell
Telefon: 02361-30699 1430
E-Mail: christian.schell@feuerwehr-recklinghausen.de
http://www.feuerwehr-recklinghausen.de/

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