Lfd. Nr.: 1478

   Am heutigen Tag demonstrierten Rechtsextremisten gegen die Präsenz
der Polizei in Dortmund-Dorstfeld. Absichten der Rechtsextremisten, 
Dorstfeld für sich zu reklamieren und Andersdenkende zu bedrängen, 
tritt die Polizei seit September mit einer zusätzlich verstärkten 
Prä ...

18.11.2016

Demonstrationsgeschehen in Dortmund-Dorstfeld - Abschlussmeldung


Lfd. Nr.: 1478

Am heutigen Tag demonstrierten Rechtsextremisten gegen die Präsenz
der Polizei in Dortmund-Dorstfeld. Absichten der Rechtsextremisten,
Dorstfeld für sich zu reklamieren und Andersdenkende zu bedrängen,
tritt die Polizei seit September mit einer zusätzlich verstärkten
Präsenz in diesem Vorort entgegen.

Rund eine Stunde vor Beginn der Versammlung der Partei "Die
Rechte", gegen 18.30 Uhr, demonstrierte ein starker demokratischer
Widerstand auf dem zentralen Wilhelmplatz gegen den Aufmarsch der
Extremisten. Rund 220 Teilnehmer machten auf der DGB-Kundgebung
Stimmung für Vielfalt und Toleranz. Die friedliche Kundgebung endete
gegen 19.35 Uhr.

Der Aufzug der Partei "Die Rechte" begann gegen 19.45 Uhr mit
einer Auftaktkundgebung auf der Arminiusstraße mit ca. 100
Teilnehmern. Über einen kleinen Bogen in östlicher Richtung bewegte
sich der Aufzug kurz darauf wieder zurück zur Arminiusstraße.
Zwischenzeitlich wurden im Bereich der Thusneldastraße/Emscherstraße
sowie auch im Bereich der Arminiusstraße wiederholt pyrotechnische
Erzeugnisse durch rechte Personen abgebrannt. Anzeigen zu diesen
Vorfällen werden gefertigt. Die Versammlung wurde gegen 21.10 Uhr für
beendet erklärt.

Während der Demonstration der Partei "Die Rechte" sammelten sich
ca. 70 Personen des politisch linken Spektrums im Bereich
Osningstraße/Arminiusstraße. Des Weiteren kamen ca. 40 Personen des
linken Spektrums im Bereich Wittener Straße/Dorstfelder Hellweg
zusammen. Beide Ansammlungen wurden seitens der Polizei als
Spontanversammlungen gewertet. Diese verliefen jeweils friedlich.

Die Abreisebewegungen aus Dorstfeld verliefen insgesamt
weitestgehend störungsfrei.




Rückfragen bitte an:

Polizei Dortmund


Pressestelle
Oliver Peiler
Telefon: 0231-132 1020
Fax: 0231-132 9733
E-Mail: pressestelle.dortmund@polizei.nrw.de
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