(LK Leer); Eigentlich wollte ein 54-Jähriger am 
späten Sonntagabend nur seinen Kumpel von der Wache der Bundespolizei
in Bunde abholen - und landet wenig später für 50 Tage im Gefängnis. 
Offenbar hatte der armenische Staatsangehörige nicht damit gerechnet,
dass die Bundespolizisten auch die ...

12.12.2016

Freundschaftsdienst wird 54-Jährigen zum Verhängnis
- Bundespolizei vollstreckt Haftbefehl


(LK Leer); Eigentlich wollte ein 54-Jähriger am
späten Sonntagabend nur seinen Kumpel von der Wache der Bundespolizei
in Bunde abholen - und landet wenig später für 50 Tage im Gefängnis.
Offenbar hatte der armenische Staatsangehörige nicht damit gerechnet,
dass die Bundespolizisten auch die Abholer einer Kontrolle
unterziehen. Der Gesuchte war gegen 21:45 Uhr mit zwei weiteren
Begleitern auf der Wache erschienen, um einen 29-Jährigen Landsmann
von dort abzuholen. Der 29-Jährige war zuvor ohne einen gültigen
Führerschein mittels PKW aus den Niederlanden über die BAB 280 in das
Bundesgebiet eingereist. Neben der Einleitung eines Strafverfahrens
war dem Mann durch die Beamten anschließend die Weiterfahrt untersagt
worden. Bei der Überprüfung der Personalien des doch leicht
verdutzten 54-jährigen Abholers erfuhren die Bundespolizisten, dass
der Mann durch die Staatsanwaltschaft Kleve gesucht wurde. Der
54-jährige hatte einen Strafbefehl des Amtsgerichts Moers wegen
Fahrens ohne Fahrerlaubnis aus dem Jahr 2012 ignoriert. Der Mann
sollte 1500,- Euro Geldstrafe bezahlen oder eine 50-tägige
Ersatzfreiheitsstrafe verbüßen. Weil er die Geldstrafe nicht bezahlt
und auch die Haftstrafe nicht angetreten hatte, wurde er seit etwa 3
Jahren per Haftbefehl gesucht. Der im Landkreis Gütersloh lebende
54-Jährige und auch seine Begleiter konnten die offene Summe nicht
aufbringen. Daher wurde der Gesuchte bereits wenig später in die
nächste Justizvollzugsanstalt verbracht. Zudem hatte die
Staatsanwaltschaft Köln in einem Strafverfahren wegen "Gefährlicher
Körperverletzung" ein Interesse daran, den aktuellen Aufenthaltsort
des Mannes in Erfahrung zu bringen.




Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Bad Bentheim
Daniel Hunfeld
Telefon: 05924 7892 111


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