Freitag, den 30.12.2016, 18.45.Uhr, 
Steubenstraße, Reisholz

   Am frühen Freitagabend kommt es zu einem Küchenbrand im 1. 
Obergeschoss einer Wohnung auf der Steubenstraße. Bevor die Feuerwehr
eintrifft, haben Nachbarn den siebzigjährigen Mieter und seine 
behinderte Tochter schon auf die St ...

30.12.2016

Nachbarn retten Vater und Tochter aus brennender Wohnung


Freitag, den 30.12.2016, 18.45.Uhr,
Steubenstraße, Reisholz

Am frühen Freitagabend kommt es zu einem Küchenbrand im 1.
Obergeschoss einer Wohnung auf der Steubenstraße. Bevor die Feuerwehr
eintrifft, haben Nachbarn den siebzigjährigen Mieter und seine
behinderte Tochter schon auf die Straße in Sicherheit gebracht. Sie
werden mit Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus Benrath gefahren.

Gegen 18.45 Uhr erreicht die Leitstelle der Feuerwehr Düsseldorf
ein Anruf des Mitbewohners eines Mehrfamilienhauses auf der
Steubenstraße , der laut piepsende Rauchmelder aus der Nachbarwohnung
hört. Als die Löscheinheiten der Feuerwachen Werstener Feld und
Frankfurter Straße sowie weitere Unterstützung durch die freiwillige
Feuerwehr Garath nach sechs Minuten am Einsatzort eintreffen, haben
die Nachbarn den Mieter und seine vierzig Jahre alte und behinderte
Tochter bereits aus der Wohnung gerettet. Sie werden sofort von den
Rettungsassistenten des mitalarmierten Rettungswagens behandelt. Im
weiteren Verlauf stellt sich heraus, dass beide zu viel giftigen
Brandrauch eingeatmet haben und werden zur weiteren Behandlung ins
Benrather Krankenhaus gefahren. Ein Atemschutztrupp geht mit einem
Löschrohr in die verrauchte Wohnung vor und findet eine brennende
Küchenzeile, die zügig abgelöscht werden kann. Ein zweiter Trupp
sucht die Wohnung nach weiteren Personen oder Tieren ab. Mit einer
Wärmebildkamera werden später Glutnester aufgesucht und abgelöscht.
Routinemäßig kommt noch ein Hochleistungslüfter zum Einsatz, der den
beißenden Qualm aus der Wohnung drückt. Aufgrund der starken
Zerstörung ist eine augenscheinliche Brandursache nicht
festzustellen. Die Polizei hat die Einsatzstelle übernommen und wird
die Brandursachenermittlung übernehmen. Da die komplette Wohnung


durch den rußigen Rauch betroffen ist, liegt der Schaden bei etwa
25.000 Euro. Die 26 Einsatzkräfte mit acht Fahrzeugen können nach
einer Stunde wieder die Wachen anfahren.




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