Die Feuer- und Rettungsleitstelle des Rheinisch-Bergischen Kreises
wurde am späten Freitagabend um 23:11 Uhr per Notruf 112 über einen 
Küchenbrand in einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus an der 
Rommerscheider Straße in der Stadtmitte von Bergisch Gladbach 
informiert. Aufgrund der Meld ...

18.02.2017

Dachstuhlbrand mit erheblichem Sachschaden in der Stadtmitte von Bergisch Gladbach



Die Feuer- und Rettungsleitstelle des Rheinisch-Bergischen Kreises
wurde am späten Freitagabend um 23:11 Uhr per Notruf 112 über einen
Küchenbrand in einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus an der
Rommerscheider Straße in der Stadtmitte von Bergisch Gladbach
informiert. Aufgrund der Meldung und weiterer Notrufe alarmierte die
Leitstelle umgehend die beiden hauptamtlich besetzten Feuerwachen
Nord und Süd, die beiden ehrenamtlichen Löschzüge Stadtmitte und
Paffrath/Hand, den Einsatzführungsdienst (B-Dienst), den
Leitungsdienst (A-Dienst), einen Notarzt sowie zwei Rettungswagen an
die Einsatzstelle. Bei Eintreffen der ersten Einheiten schlugen
bereits aus den zur Straßenseite gelegenen Fenstern der
Dachgeschoßwohnung Flammen. Die Bewohner des Hauses konnten sich vor
Eintreffen der Feuerwehr in Sicherheit begeben. Die drei Bewohner des
betroffenen Mehrfamilienhauses und zwei aus dem Nachbarhaus wurden
vom Rettungsdienst der Feuerwehr vor Ort unverletzt betreut. Ein
Bewohner wurde allerdings im Verlauf des Einsatzes vorsorglich zur
weiteren Behandlung in ein Krankenhaus verbracht. Die Kräfte der
Feuerwehr bekämpften das Feuer über zwei Drehleitern im Außenangriff.
Ein Innenangriff musste aufgrund der erheblichen Zerstörung im
Gebäude und dem drohenden Einsturz der Deckenkonstruktion abgebrochen
werden. Das Nachbargebäude wurde durch Einsatzkräfte der Feuerwehr
geräumt und kontrolliert. Hier kam es im Dachgeschoss zu einer
leichten Verrauchung. Die Wohnungen wurden durch die Feuerwehr
gelüftet. Das Haus wurde durch die erhebliche Brandausbreitung und
das Löschwasser unbewohnbar. Ein Bewohner kommt bei einem Verwandten
unter. Für einen Bewohner konnte der Rufbereitschaft des
Fachbereiches 5 (Jugend und Soziales) eine Bleibe in einer
städtischen Notunterkunft organisieren. Die Gas-, Wasser- und


Elektroversorgung des Gebäudes wurde vom Notdienst der Rheinenergie
getrennt. Für die Dauer des Einsatzes wurde die verwaiste Feuerwache
Süd durch den ehrenamtlichen Löschzug Bensberg besetzt. Die Wache
Nord durch Einsatzkräfte der ehrenamtlichen Löschzüge Stadtmitte und
Paffrath/Hand besetzt. Ein zweiter Einsatzführungsdienst (B-Dienst 2)
wurde in Dienst gestellt. Die Einsatzleitung vor Ort wurde vom
diensthabenden A-Dienst, Stadtbrandinspektor Jörg Huppatz übernommen.
Zurzeit finden noch Nachlöscharbeiten statt. Die Einsatzstelle wird
nach Abschluss der Löscharbeiten an die Polizei übergeben werden.
Diese wird den Brandort zur Brandursachenermittlung beschlagnahmen.
Die Feuerwehr war mit insgesamt 52 Einsatzkräften und 18 Fahrzeugen
vor Ort.




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