Sonntag, 19. Februar 2019, 17.50 Uhr, Hafen 
Reisholz Rheinkilometer 722,5

   Die Düsseldorfer Feuerwehr wurde in Zusammenarbeit mit den 
Löschbooten der Feuerwehr Neuss und Chempark Dormagen zur Hilfe eines
havarierten Frachtschiffes in Höhe des Hafens Reisholz, welches 
Leckgeschlagen ist, ge ...

19.02.2017

Schiffshavarie auf dem Rhein - Frachtschiff mit Kies leckgeschlagen, keine Verletzten


Sonntag, 19. Februar 2019, 17.50 Uhr, Hafen
Reisholz Rheinkilometer 722,5

Die Düsseldorfer Feuerwehr wurde in Zusammenarbeit mit den
Löschbooten der Feuerwehr Neuss und Chempark Dormagen zur Hilfe eines
havarierten Frachtschiffes in Höhe des Hafens Reisholz, welches
Leckgeschlagen ist, gerufen. Wasser drang in die zwei Laderäume des
mit rund 1700 Tonnen Kies beladenen Frachters ein. Die Feuerwehr
sicherte die Einsatzstelle und installierte mehrere Pumpen auf dem
Havaristen um dem eindringen Wassermaßen Herr zu werden. Der
Einsatzleiter stand im ständigen Kontakt mit Umweltamt, Wasser- und
Schifffahrtsamt, dem Kapitän sowie dem Havariekommissar um weitere
Aktion zu planen.

Die Feuerwehr Neuss benachrichtigte die Leitstelle der Feuerwehr
Düsseldorf über ein Leck geschlagenes Frachtschiff in Höhe des Hafen
Reisholz. Ein Löschzug, die Sondereinheit der Taucher, der
Führungsdienst der Branddirektion, Feuerlöschboot und Rettungsboot,
Rettungsdiensteinheiten sowie die Löschgruppe Himmelgeist eilten zur
Einsatzstelle. Die ersten Kräfte am havarierten Frachter konnten sich
schnell ein Lagebild vor Ort verschaffen. In den Schiffskörper
gelangte Wasser vermutlich über die Ausgleichstanks in die Laderäume.
Durch den Ausfall des Generators an Bord des Schiffs konnten die
eigenen Pumpen nicht in Betrieben genommen werden.

Wasserseitig wurden über die Löschboote Neuss, Chempark Dormagen
und Düsseldorf Pumpen in die betroffene Bereiche eingebracht,
landseitig wurde ein Ãœbergang zum hindernisfreien Erreichen des
Frachters aufgebaut. Im Bereich der Ausgleichstanks wurden durch die
Spezialisten der Tauchereinheit weitere Pumpen eingesetzt.

Im Durchschnitt wurden bis zu 5000 Liter Wasser pro Minute
gefördert und somit weitere Schäden für den Frachter abgewendet. Die


genaue Leckage konnte bisher nicht lokalisiert werden.

Die Gefahrenabwehrmaßnahmen der Feuerwehr waren nach rund
zweieinhalb Stunden eigentlich beendet, jedoch gestaltete sich die
Suche durch die Vertreter der Hafenbehörde, dem Wasserschifffahrtsamt
sowie dem Havarie Kommissar nach einer ausführenden Fachfirma für
die weiteren Pumparbeiten am Havaristen äußerst schwierig. Nach mehr
als 5 Stunden konnte der Großteil der Einsatzkräfte der Feuerwehr
ihre Feuerwachen wieder anfahren. Das Feuerlöschboot der Feuerwehr
Düsseldorf hingegen wird weiterhin bis zum nächsten Morgen die
Pumparbeiten am Havaristen ausführen.

Die Ursache der Havarie ist derzeit noch unklar und wird von
Fachleuten im Nachgang analysiert.




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