Werne | Freitag | 24.02.2017

   Nachdem die Wetterwarnungen vom 23.02.2017 ein erhöhtes 
Einsatzaufkommen hatten erwarten lassen, war die vergangene Nacht 
relativ ruhig geblieben. Insgesamt bestritt die Freiwillige Feuerwehr
sechs Einsätze.

   Gegen Mittag waren seitens des Kreisbrandmeist ...

24.02.2017

Wenige Sturmeinsätze



Werne | Freitag | 24.02.2017

Nachdem die Wetterwarnungen vom 23.02.2017 ein erhöhtes
Einsatzaufkommen hatten erwarten lassen, war die vergangene Nacht
relativ ruhig geblieben. Insgesamt bestritt die Freiwillige Feuerwehr
sechs Einsätze.

Gegen Mittag waren seitens des Kreisbrandmeisters erste
Vorbereitungen angeordnet worden. Es wurde erwogen, die Feuerwachen
ständig zu besetzten, die Kommunikationswege zu testen und den
sogenannten "Unwetter-Client" hochzufahren. Diese Software wird
benötigt, damit die Feuerwehren von der Kreisleitstelle die Einsätze
in ihrem Zuständigkeitsgebiet selbst disponieren können, wenn ein
hohes Einsatzaufkommen etwa bei Sturmlagen durch die Leitstelle nicht
alleine bewältigt werden kann. Diese Maßnahmen wurden jedoch gegen
15:30 Uhr wieder zurück gefahren.

Mit der Meldung "Stromkasten auf Fahrbahn" gegen 17:00 Uhr begann
die stürmische Zeit für den Löschzug 1 (Stadtmitte). Auf der
Gördelerstraße war durch eine heftige Windböe der Anschlusskasten
eines Telekommunikationsunternehmens aus der Verankerung gerissen
worden. Da es sich lediglich um Telefonkabel handelte, ging von dem
Kasten keine weitere Gefahr aus. Nach dessen Bergung und Sicherung
konnte der Einsatz schon nach 10 Minuten wieder beendet werden. Um
18:31 Uhr wurde die Löschgruppe 2 (Langern) alarmiert. Ein besorgter
Bürger hatte ein Kabel am Boden vorgefunden und war sich nicht
sicher, ob es sich um eine Strom- oder eine Telefonleitung handelte
und informierte korrekter Weise die Rettungsleitstelle in Unna. Die
Erkundung ergab, dass es sich einerseits um eine Telefonleitung
handelte und andererseits die Leitung im Rahmen von Bauarbeiten an
den Masten entfernt worden war. Auch hier konnte der Einsatz nach
kurzer Zeit beendet werden. Um 18:40 Uhr ging es für den Löschzug 1


erneut zum Einsatz: In Höhe des Restaurants Mutter Stuff war ein Baum
auf die Selmerstraße gestürzt und ein Ast ragte in den Verkehrsraum.
Dieser konnte mit einer Bügelsäge schnell entfernt werden, so dass
der Verkehr wieder sicher fließen konnte. Glück im Unglück hatte ein
PKW-Fahrer am Goetheweg in Höhe des Anne-Frank-Gymnasiums: Gegen
22:25 Uhr stürzte ein Baum aus dem Stadtwald genau vor sein Fahrzeug.
Der Fahrer konnte nicht mehr ausweichen oder rechtzeitig bremsen und
kollidierte mit dem Hindernis. Es entstand lediglich Sachschaden.
Wäre der Baum jedoch nur eine Sekunde später umgestürzt, hätte er
vermutlich die Fahrerkabine getroffen. Der sichtlich erschrockene
Herr wurde zunächst von Freunden betreut, der Löschzug Mitte
entfernte den Baum von der Straße, reinigte diese und fuhr das
immerhin noch fahrbereite Fahrzeug auf den Parkplatz am
Anne-Frank-Gymnasium. Nach 35 Minuten konnte die Sperrung des
Goethewegs aufgehoben und die Einsatzstelle an die Polizei übergeben
werden. Bis um 4:25 Uhr der nächste Alarm einging, hatten die
ehrenamtlichen Kräfte der Feuerwehr erst einmal Nachtruhe. In den
frühen Morgenstunden ging es auf die Steinbahn. Hier war eine Kiefer
umgestürzt und die Straße Steinbahn blockiert. Per Kettensäge wurde
das Hindernis entfernt, so dass der Löschzug nach ca. 30 Minuten
schon wieder einrücken konnte. Die bis dato letzte Meldung erhielt
der Löschzug 1 um 6:12 Uhr. Auf der Münsterstraße befand sich ein
Baum auf dem Radweg, der zügig entfernt werden konnte.




Rückfragen bitte an:

Freiwillige Feuerwehr Werne
Löschzugführer LZ Stadtmitte
Dr. Bodo Bernsdorf (Brandoberinspektor)
Telefon: 0170 8552625
E-Mail: bodo.bernsdorf@feuerwehr-werne.de
http://www.feuerwehr-werne.de

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Firma: Freiwillige Feuerwehr Werne

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Ansprechpartner: FW-WRN
Stadt: Werne


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