Am 23.01.2017 wurde um 09:15 Uhr ein Hund auf der 
K 96 zwischen Mülheim-Kärlich und Weißenthurm gemeldet. Bereits 30 
Minuten zuvor ging eine Meldung über einen freilaufenden Hund auf der
K 88 zwischen Bassenheim und Mülheim-Kärlich mit erheblicher 
Verkehrsgefährdung ein. Laut dem Melder h ...

24.02.2017

Pressemeldung der Polizeiinspektion Andernach
Hund auf der B9 unterwegs


Am 23.01.2017 wurde um 09:15 Uhr ein Hund auf der
K 96 zwischen Mülheim-Kärlich und Weißenthurm gemeldet. Bereits 30
Minuten zuvor ging eine Meldung über einen freilaufenden Hund auf der
K 88 zwischen Bassenheim und Mülheim-Kärlich mit erheblicher
Verkehrsgefährdung ein. Laut dem Melder hätten bereits mehrere
Fahrzeuge stark abbremsen und ausweichen müssen. Der Hund konnte
durch die eingesetzte Streife auf Höhe des Heinrichshofs gesichtet
werden. Jegliche Versuche, den Hund daran zu hindern auf die B 9 zu
laufen, scheiterten.

Auf der B 9 querte der Hund beide Fahrbahnen, sodass eine Sperrung
beider Fahrtrichtungen unter Hinzuziehung zusätzlicher Streifenwagen
nötig war. Es bestand aber weiterhin die Gefahr, dass der Hund durch
die sich rückstauenden Fahrzeuge hindurch weiter auf der B9 läuft und
dadurch hinter diesen Unfälle im fließenden Verkehr verursacht. Da es
sich bei der B9 um eine Kraftfahrtstraße mit Geschwindigkeiten
jenseits der 100 km/h handelt, musste mit Unfällen mit nicht
unerheblichem Schaden bis hin zu Verletzten und Schwerverletzten
gerechnet werden. Es ist lediglich glücklichen Umständen zu
verdanken, dass bis zu diesem Zeitpunkt kein Verkehrsteilnehmer
geschädigt wurde. Aufgrund der weiterhin bestehenden konkreten Gefahr
für die Autofahrer auf der B9 blieb nach sorgfältiger Abwägung der
Polizeibeamten vor Ort keine Alternative, als den Hund mit einem
gezielten Schuss ins Bein zu stoppen und bewegungsunfähig zu machen.
Anschließend konnte das Tier eingefangen und unverzüglich einer
tierärztlichen Versorgung zugeführt werden.

Dort wurde der Hund behandelt und wird seine Verletzung
überstehen.




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