"Öl auf dem Harkortsee!"  Mit diesem Einsatzstichwort wurden die 
Freiwillige Feuerwehr und das DLRG Wetter am Freitag um 13:03 Uhr zum
Seeweg alarmiert.

   Einsatzkräfte beider Organisationen machten sich sofort auf den 
Weg, um sich ein Bild des Schadensausmaßes machen zu könne ...

12.03.2017

Umwelteinsatz auf dem Harkortsee



"Öl auf dem Harkortsee!" Mit diesem Einsatzstichwort wurden die
Freiwillige Feuerwehr und das DLRG Wetter am Freitag um 13:03 Uhr zum
Seeweg alarmiert.

Einsatzkräfte beider Organisationen machten sich sofort auf den
Weg, um sich ein Bild des Schadensausmaßes machen zu können. Vor Ort
stellten sie bei ihrer Erkundung fest, dass sich ein ca. 200m langer
Flüssigkeitsfilm, im Uferbereich des Sees, auf der Wasseroberfläche
befand.

Da in diesem Bereich in den letzten Tagen Baumfällarbeiten
durchgeführt wurden und dabei auch motorbetriebene Geräte und
Maschinen zum Einsatz kamen, wurde zuerst vermutet, dass der
Schadstoff von der Baustelle aus ins Wasser gelangt sein könnte.
Zeitgleich zur weiteren umfassenden Erkundung wurde von Feuerwehr und
DLRG eine Ölsperre im Harkortsee aufgebaut, um so eine Ausbreitung
des Flüssigkeitsfilms zu verhindern. Als weitere Fachbehörden wurden
das städtische Ordnungsamt, die Untere Wasserbehörde des EN-Kreises
sowie der Ruhrverband als Unterstützung zur Einsatzstelle
angefordert. Die gesetzte Ölsperre zeigte auch sofort Wirkung, der
Flüssigkeitsfilm war eingedämmt.

Da an Land keine Eintrittsstelle von Schadstoffen in das Seewasser
zu finden war, suchten zwei Strömungsretter der wetterschen DLRG den
Uferbereich von der Wasserseite her ab. Nach einigen Minuten wurden
die beiden Einsatzkräfte auch fündig. Circa zwei Meter vom Ufer aus
entdeckten sie einen knapp unter der Wasseroberfläche schwimmenden
Müllsack. Aus diesem Sack lief vermutlich Altöl aus und verursachte
die Umweltgefahr.

Um den Ölteppich möglichst effektiv aufsaugen zu können, forderte
der Einsatzleiter von der Feuerwehr Herdecke spezielles Ölsaugvlies
an. Da zudem nicht ausgeschlossen werden konnte, dass sich noch


weitere Müllsäcke unter Wasser befanden, wurden die Taucher der
Berufsfeuerwehr Witten alarmiert und zur Einsatzstelle beordert.
Zusätzlich wurde mit Hilfe des DLRG-Bootes die ausgebrachte Ölsperre
verlängert und der Ölteppich so ringsum eingeschlossen. Eine
angeforderte Fachfirma deckte den Schadstoffteppich dann mit weiterem
Vlies ab und wird ab Montag die weitere fachgerechte Entsorgung
übernehmen.

Die Zusammenarbeit der verschiedenen Organisationen und Ämter
funktionierte auch an dieser Einsatzstelle wieder einmal reibungslos.

Für die Feuerwehr war dieser zeitintensive Einsatz dann nach sechs
Stunden beendet.

Die Polizei war ebenfalls vor Ort und hat ihre Ermittlungen wegen
illegaler Abfallentsorgung aufgenommen.




Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Wetter (Ruhr)
Thomas Schuckert
Telefon: 02335 - 840 730
E-Mail: thomas.schuckert@feuerwehrwetter.de
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