Lfd. Nr.: 0310

   Am späten Dienstagabend (14. März) haben sich zwei Pkw ein Rennen 
auf dem Dortmunder Wallring geliefert. Allerdings überholten sie 
dabei einen zivilen Streifenwagen. Die anschließende Flucht eines 
Opels endete vor einem Ampelmast.

   Die zivil gekleideten Beamten fuhren g ...

15.03.2017

Nächtliche Verfolgungsfahrt durch die Innenstadt - Fahrerin prallt gegen Ampelmast


Lfd. Nr.: 0310

Am späten Dienstagabend (14. März) haben sich zwei Pkw ein Rennen
auf dem Dortmunder Wallring geliefert. Allerdings überholten sie
dabei einen zivilen Streifenwagen. Die anschließende Flucht eines
Opels endete vor einem Ampelmast.

Die zivil gekleideten Beamten fuhren gegen 23.30 Uhr auf dem
Schwanenwall in Richtung Norden. Plötzlich schossen links und rechts
zwei Pkw mit hoher Geschwindigkeit an den Kollegen vorbei. Mit
Blaulicht und Martinshorn nahmen sie die Verfolgung der beiden
Fahrzeuge auf. An der Kreuzung Schwanenwall/Bornstraße kam ein
Verkehrsteilnehmer schließlich zur Vernunft und bremste seinen Pkw
ab. Das andere Auto, ein blauer Opel, beschleunigte hingegen und
raste bei Rotlicht über die Kreuzung. Nur mit großer Mühe blieben die
Kollegen an dem flüchtenden Pkw dran.

Die Verfolgungsfahrt führte über den nördlichen Wallring, ehe der
Pkw in die Rheinische Straße einbog. Über die Ritterstraße und
Brinkhoffstraße kehrte der Opel wieder auf den Königswall zurück. Mit
hoher Geschwindigkeit ging es weiter in Richtung Osten. An der
Kreuzung Burgwall/Bornstraße nahm die rasante Fahrt ein Ende. Die
Linkskurve in Richtung Bornstraße war die letzte für den flüchtenden
Pkw. Der Opel prallte mit hoher Geschwindigkeit gegen einen
Ampelmast. Durch die Kollision knickte der Ampelmast ein, der Pkw
wurde total beschädigt.

Die Fahrerin, eine 22-jährige Dortmunderin, verletzte sich leicht.
Ihr 23-jähriger Beifahrer blieb wie durch ein Wunder unverletzt.

Bei der Verfolgungsfahrt missachtete die Frau über ein Dutzend
rote Ampeln. Dabei kam es zu mehreren gefährlichen Situationen. So
konnten mindestens drei umsichtige Fahrzeugführer eine Kollision
durch Vollbremsungen verhindern.

Die Begründung der 22-Jährigen für ihre rücksichtslose Flucht


schießt jedoch den Vogel ab: Sie habe Angst gehabt, bei einer
Kontrolle wegen des illegalen Straßenrennens ihren Führerschein zu
verlieren. Die Mühe hätte sie sich sparen können - der Lappen ist
weg.

Die Polizei schätzt den entstandenen Sachschaden auf rund 30.000
Euro.




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Sven Schönberg
Telefon: 0231-132 1024
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