Das heutige Drittligaspiel zwischen SV Werder Bremen II und
Preußen Münster verlief weitgehend friedlich. Die Bremer Polizei
wandte wie in der Vergangenheit konsequent ihr Sicherheitskonzept aus
einer Mischung von Fan-Shuttle, enger Begleitung und stringentem
Einschreiten an.
Das Fussballspiel fand unter den Augen von 1670 Fans, darunter 698
der Gastmannschaft statt. Zwar wurden die Einsatzkräfte schon am
Bahnhof von eintreffenden Münsteranern als "Bullenschweine"
tituliert, doch über diese verbalen Attacken ging es kaum hinaus.
Rund 20 Gästefans mit Stadionverbot untersagten die Polizeikräfte,
sich dem Stadion zu nähern.
Ein am Rand des Fussballfeldes gezündeter "Bengalo" richtete nach
derzeitigen Erkenntnissen keinen Schaden an. Die Polizei nahm
Ermittlungen wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das
Sprengstoffrecht auf. Darüber hinaus fanden Mitarbeiter des
Sicherheitsdienstes bei einem 19-jährigen Münsteraner Fan mit
Quarzsand gefüllte Handschuhe. Ihn erwartet nun eine Anzeige wegen
des Verdachts des Verstoßes gegen das Versammlungsrecht.
Der verantwortliche Einsatzleiter der Bremer Polizei, Kai Ditzel,
drückte am Ende seine Zufriedenheit darüber aus, dass von wenigen
Ausfällen abgesehen, die Fans sich friedlich verhielten.
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