Nach dem Wochenende blickt die  
Bundespolizei Dresden auf über 80 polizeiliche Vorgänge zurück. 
Darunter 46 beanzeigte Straftaten, 17 Ordnungswidrigkeiten, sowie die
Feststellung 14 gesuchter Personen. Dabei handelte es sich um 
Personen aus den verschiedensten inner- und außereuropäischen 
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20.03.2017

Das Wochenende im Rückblick - Zeugenaufruf, Feueralarm im Zug und Festnahme mutmaßlicher Drogendealer


Nach dem Wochenende blickt die
Bundespolizei Dresden auf über 80 polizeiliche Vorgänge zurück.
Darunter 46 beanzeigte Straftaten, 17 Ordnungswidrigkeiten, sowie die
Feststellung 14 gesuchter Personen. Dabei handelte es sich um
Personen aus den verschiedensten inner- und außereuropäischen
Ländern, die sich nach der Begehung von Straftaten den
Ermittlungsbehörden entzogen hatten. Die Masse der beanzeigten
Straftaten sind Eigentumsdelikte wie Erschleichen von Leistungen,
Diebstahl und Sachbeschädigung.

Besonders erwähnenswert sind folgende Sachverhalte:

1) Zeugenaufruf nach versuchtem Fahrkartenautomatenaufbruch

Unbekannte Täter hatten am Wochenende versucht, einen
Fahrkartenautomaten der Deutschen Bahn am Haltepunkt
Dresden-Industriegelände aufzubrechen.

Am Samstag gegen 05:30 Uhr ging bei der Bundespolizei die
Alarmauslösung des betroffenen Fahrkartenautomaten ein. Kurz darauf
konnten die eintreffenden Beamten eindeutige Manipulationsspuren
feststellen.

Der oder die Täter hatten offensichtlich versucht, mittels eines
Akkuschraubers das Außenblech auf Höhe der innenliegenden
Verriegelung kreisförmig aufzubohren. Zudem konnten Hebelspuren im
unteren Bereich des Automaten gesichert werden.

Die Bundespolizei benötigt daher ihre Mithilfe!

Wer befand sich zu besagter Tatzeit in der Nähe des Haltepunktes
Dresden-Industriegelände und kann Hinweise geben? Wer konnte Personen
auf dem Bahnsteig beobachten, die sich auffällig verhielten?

Hinweise nimmt die Bundespolizeiinspektion Dresden unter der
Rufnummer (0351) 81 50 20 entgegen.

2) Rauchen im Zug führte zu Zugverspätung

Am Samstagabend kurz vor 21:00 Uhr kam es auf der Bahnstrecke von
Hof nach Dresden zu einer Feueralarmauslösung im Zug MRB 26991.



Ein Reisender wurde verdächtigt auf der Zugtoilette geraucht zu
haben. Auf Grund dieses Fehlverhaltens verzögerte sich die
Weiterfahrt am Haltepunkt "Edle Krone".

Am Hauptbahnhof Dresden wurde der Verdächtigte durch die
Bundespolizei in Empfang genommen. Der 28-jährige Libyer stritt den
Sachverhalt ab. Eine Kameraauslesung im Zug wurde veranlasst.
Ermittlungen wegen "Bahnbetrieblicher Störung" wurden durch die
Bundespolizei eingeleitet.

3) Mutmaßliche Drogenhändler leisten Widerstand

Sonntagabend gegen 18:10 Uhr attackierten zwei deutsche
Staatsangehörige das Reinigungspersonal im Hauptbahnhof Dresden. Als
sich zwei Bundespolizisten der Auseinandersetzung näherten,
versuchten die beiden Tatverdächtigen zu fliehen. Beide Täter konnten
aber durch die Polizisten trotz aktiven Widerstandes vorläufig
festgenommen werden. Der 28-Jährige Angreifer versuchte noch bei
seiner Flucht Betäubungsmittel zu "entsorgen". Die Drogen in Form von
Haschisch, Marihuanablüten und Crystal wurden sichergestellt. Bei der
anschließenden Durchsuchung der 28- und 31-jährigen Döbelner stellten
die Beamten mehr als 3.000,- EUR in szenetypischer Bargeldstückelung
und verschiedene Cliptütchen fest. Beide Personen waren in der
Vergangenheit im Zusammenhang mit verschiedenen Drogendelikten, unter
anderem auch wegen Drogenschmuggels, polizeilich in Erscheinung
getreten. Auch durch die Bandbreite an mitgeführten Betäubungsmitteln
und die Art der Bargeldfeststellung ergaben sich Hinweise auf einen
möglichen Handel mit berauschenden Substanzen. Die weiteren
Ermittlungen werden somit zuständigkeitshalber durch die
Polizeidirektion Dresden geführt.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Dresden
Pressestelle
Telefon: +49 (0)351 - 81502 -2020
E-Mail: bpoli.dresden.oea@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de

Original-Content von: Bundespolizeiinspektion Dresden, übermittelt durch news aktuell




Firma: Bundespolizeiinspektion Dresden

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: BPOLI DD
Stadt: Dresden / Döbeln


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